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Tarifverhandlungen: Deutsche Bahn legt Angebot vor

Berlin (ots)

Höhere Forderungen haben Folgen für Arbeitsplätze
(Frankfurt/Berlin, 26. Juni 2007)  Bei den Tarifverhandlungen am 
Dienstag in Frankfurt am Main legte die Deutsche Bahn AG ein Angebot 
vor. Damit kommt sie den Forderungen der Gewerkschaften Transnet und 
GDBA entgegen und will die Beschäftigten der Bahn am wirtschaftlichen
Erfolg teilhaben lassen.
Das Angebot sieht unter anderem vor: konjunkturbedingte Sonderzahlung
für Juli bis Dezember 2007 in Höhe von 300 Euro, Erhöhung des 
Tabellenentgelts zum 1. Januar 2008 in Höhe von 2 Prozent sowie zum 
1. Juli 2009 weitere 2 Prozent bei einer Laufzeit von 30 Monaten.
Margret Suckale, Personalvorstand der Deutschen Bahn, sagte nach der 
zweiten Verhandlungsrunde: "Wir wollen die Mitarbeiterinnen und 
Mitarbeiter am wirtschaftlichen Erfolg beteiligen. Nun müssen sich 
auch die Gewerkschaften bewegen. Mit den bundesweit höchsten 
Forderungen in der laufenden Tarifrunde werden sonst Arbeitsplätze 
gefährdet."
In einer am Wochenanfang erschienenen Studie hatte das Deutsche 
Institut für Wirtschaftsforschung vor einem zu hohen Lohnabschluss 
bei der DB gewarnt. Danach seien bei der Bahn bis zu 9.000 
Arbeitsplätze gefährdet. Es drohe ein Verlust von Marktanteilen, wenn
die Tarifentgelte der DB schneller steigen als bei den Konkurrenten, 
die ohnehin einen Lohnkostenvorteil gegenüber der Bahn haben.
Die Bahn will auch weiterhin streikfrei zu einem Tarifabschluss 
kommen. Dazu Suckale: "Völlig unverantwortlich sind die 
Streikdrohungen der GDL, die alle Gesprächsangebote über die 
Entlohnung ablehnt und dann ohne Verhandlungen auf dem Rücken der 
Kunden versucht, ihre Interessen durchzuboxen."
Ein neuer Verhandlungstermin wurde noch nicht vereinbart.
Pressekontakt:

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Uwe Herz
Sprecher Personal
Telefon 030 297-61196
Telefax 030 297-61995

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