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Irak: VENRO fordert Freilassung von Susanne Osthoff

Bonn (ots)

Der Verband Entwicklungspolitik deutscher
Nichtregierungsorganisationen (VENRO) ist tief besorgt um das Leben
der im Irak entführten Susanne Osthoff. Die 43 Jahre alte Archäologin
brachte für die VENRO-Mitgliedsorganisation action medeor - Deutsches
Medikamenten-Hilfswerk - lebenswichtige Arzneimittel in den Irak.
Durch ihr Engagement und ihre Hilfe konnten tausende Menschen
gerettet werden. Nun ist die Deutsche, die für ihr mutiges Engagement
2003 mit dem Tassilo-Preis der Süddeutschen Zeitung ausgezeichnet
wurde, Opfer des Terrors im Irak geworden.
„Ohne den mutigen Einsatz von Menschen wie Susanne Osthoff wäre
humanitäre Hilfe nicht möglich", sagte VENRO-Vorstandsvorsitzender
Reinhard Hermle. „VENRO appelliert an die Bundesregierung und an die
Verantwortlichen im Irak, alles in ihrer Macht stehende zu tun, dass
Susanne Osthoff freigelassen wird", so Hermle. „Zugleich richtet sich
unser Appell an ihre Entführer. Susanne Osthoff ist eine Freundin des
irakischen Volkes und sie hat alles getan, um den Menschen im Irak zu
helfen. Bitte lassen Sie sie frei", forderte der
VENRO-Vorstandsvorsitzende.
Auf ihrer Homepage hat action medeor eine
Online-Unterschriftenkampagne für die Freilassung von Susanne Osthoff
organisiert (www.medeor.org).
Rückfragen und Interviewwünsche bitte an:
action medeor           Tel.: +49/ (0)2156/9788-78 oder 0173/5152091
Susanne Haacker         Fax:  +49/ (0)2156/9788-88
St. Töniser Str. 21     E-Mail:  Susanne.Haacker@medeor.org 
47918 Tönisvorst        Internet: www.medeor.org
VENRO ist der Bundesverband entwicklungspolitischer
Nichtregierungsorganisationen (NRO). Ihm gehören rund 100 deutsche
NRO an, die als Träger der privaten oder kirchlichen
Entwicklungszusammenarbeit, der Nothilfe sowie der
entwicklungspolitischen Bildungs-, Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit
tätig sind.

Original-Content von: action medeor e.V., übermittelt durch news aktuell

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