Die Menschen in Pakistan brauchen mehr Hilfe
Tönisvorst (ots)
Zweieinhalb Wochen nach dem Erdbeben in Pakistan spitzt sich die Lage vor allem in der Bergregion Kaschmirs zu. Straßen, Krankenhäuser, Schulen und die Wasserversorgung sind zerstört. Nun steht der Winter vor der Tür und hunderttausende Menschen warten auf Hilfe. UN-Generalsekretär Kofi Annan hat heute zu einer Geberkonferenz in Genf eingeladen. Pakistan hat bisher weniger als ein Drittel der benötigten Mittel zur Erdbebenhilfe erhalten.
Das Deutsche Medikamenten-Hilfswerk action medeor hat weitere Hilfssendungen, die kostenlos von einer Fluggesellschaft in das Katastrophengebiet transportiert werden, auf den Weg gebracht. Dringend benötigt werden Verbands- und Nahtmaterial, Spritzen, Schmerzmittel, Antibiotika und Zelte und Decken. Weitere Hilfssendungen stellen die action medeor-Mitarbeiter zusammen. Ich bin so dankbar für die prompte Hilfe", bedankt sich Iqbal S. Hussain von der Partner-Organisation Humanity International bei action medeor.
Wir tun was wir können", sagt Bernd Pastors, geschäftsführender Vorstand der action medeor. Doch angesichts des Ausmaßes dieser Katastrophe - sie erstreckt sich über ein Gebiet von der Größe Belgiens - ist vor allem die internationale Gemeinschaft gefordert." Fast drei Millionen Menschen müssen nach Einschätzung von Hilfsorganisationen versorgt werden. Die Rettungs- und Hilfsarbeiten sind allerdings erschwert. Zehntausende Menschen sind in der Hochgebirgsregion in Kaschmir kaum zu erreichen und sind von jeder Hilfe abgeschnitten.
Als Mitgliedsorganisation der Aktion Deutschland Hilft bittet action medeor zur Unterstützung der Hilfsmaßnahmen in Pakistan um Spenden auf das Konto:
Aktion Deutschland Hilft Konto: 10 20 30 Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00 Stichwort "Erdbeben Südasien"
Deutsches Medikamenten-Hilfswerk action medeor, St. Töniser Str. 21, D-47918 Tönisvorst, www.medeor.org Pressereferat Susanne Haacker, Tel. 02156/9788-78, 0173/5152091, Fax. 02156/97 88 88
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