Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

NRW-Gesundheitsminister bei Corona-Lage vorsichtig optimistisch

Düsseldorf (ots)

Der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hat die Landtagsabgeordneten eine Woche vor Auslaufen der "epidemischen Lage von landesweiter Tragweite" über den Stand der Infektion im Land informiert. "Es ist nun Aufgabe der Abgeordneten, die aktuelle Lage zu bewerten und über eine mögliche Verlängerung zu entscheiden", sagte Laumann der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag). Als der für den Infektionsschutz zuständige Minister könne er nur betonen: Die Zahlen entwickelten sich in eine sehr erfreuliche Richtung. "Wir können vorsichtig optimistisch sein. Aber: Das Coronavirus ist nicht besiegt." Es gebe immer noch Neuinfektionen und damit die Gefahr, dass sich Menschen anstecken. Es gebe auch noch keinen Impfstoff. "Wir müssen weiterhin wachsam sein", forderte der Minister. Das gelte auch für all diejenigen, die am Wochenende an Demonstrationen teilgenommen habe. "Ich brauche nicht zu erwähnen, dass die Demonstranten sich für eine ganz wichtige Sache einsetzen. Aber ich bin schon besorgt, wenn ich sehe, wie viele Menschen dicht gedrängt auf den Straßen unterwegs sind", sagte Laumann. Hier sei Vorsicht geboten, um sich selbst und andere zu schützen. "Es gilt weiterhin: Halten Sie die mindestens 1,5 Meter Abstand zu anderen, tragen Sie einen Mundschutz und waschen Sie sich regelmäßig die Hände. Wenn Sie sich nicht gut fühlen, bleiben Sie bitte zu Hause."

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2627

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 07.06.2020 – 11:43

    Gesundheitsminister Spahn fordert europäische "Gesundheits-Nato" zur Bekämpfung von Pandemien

    Düsseldorf (ots) - Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat eine europäische "Gesundheits-Nato" zur Bekämpfung von Pandemien gefordert. "Europa braucht einen besseren Mechanismus für Gesundheitskrisen, so wie wir auch einen für Finanzkrisen gefunden haben: Die EU als Kern eines Bündnisses zur gegenseitigen Unterstützung im Pandemiefall, eine Art ...

  • 06.06.2020 – 00:00

    122 Straftäter tragen in Deutschland elektronische Fußfessel; wenig Fälle in NRW

    Düsseldorf (ots) - Bundesweit werden derzeit 122 Personen mithilfe der Elektronischen Aufenthaltsüberwachung (EAÜ) überwacht, wie aus einer Auswertung (Stand 30. April) des hessischen Justizministerium hervorgeht, die der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag) vorliegt. Demnach werden derzeit in Bayern mit 30 Fällen die meisten Personen mit einer ...