Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Kommentar
Jahr der Außenpolitik = Von Eva Quadbeck

Düsseldorf (ots)

Es ist kein Zufall, dass die Umfragewerte der Regierung immer weiter steigen: In Deutschland herrscht im Inneren ein hohes Maß an Wohlstand. International, in der Ukraine, im Nahen Osten und im Irak, steht die Welt in Flammen. Das ist ein Szenario, das einer amtierenden Regierung automatisch in die Hände spielt. Das Jahr 2014 ist ein Jahr der Außenpolitik, der internationalen Krisenherde, der hohen Diplomatie. Mit ihren neun Amtsjahren gehört Kanzlerin Merkel zu den erfahrensten Regierungschefs. Ihre vermittelnde und abwartende Art, die ihr in der Innenpolitik oft zum Vorwurf gemacht wird, ist in der Außenpolitik ihre Stärke. Auch Außenminister Frank-Walter Steinmeier, der das Amt zum zweiten Mal bekleidet, strahlt Souveränität aus. Zur Bewährungsprobe wird für die Regierung nur, wie sie mit der zu Beginn des Jahres ausgerufenen neuen Verantwortung der Deutschen in der Welt umgeht. Sie wird sich auf die diplomatische Führungsrolle in einer Krisenregion konzentrieren müssen. Und das kann nur die Ukraine sein.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 14.08.2014 – 20:32

    Rheinische Post: Kommentar / Zum Schutz der Kinder = Von Detlev Hüwel

    Düsseldorf (ots) - Seit Jahren steigt die Zahl der Schutzmaßnahmen zugunsten von Kindern und Jugendlichen an. 2002 waren es in Nordrhein-Westfalen 7910 Fälle; inzwischen sind es mehr als 12 000 - eine höchst beunruhigende Entwicklung. Allerdings mag dabei auch eine Rolle spielen, dass die Wachsamkeit von Nachbarn und Verwandten zugenommen hat. Die Hemmschwelle, dem ...

  • 14.08.2014 – 20:30

    Rheinische Post: Kommentar / Menschen in Not kann man nicht aufhalten = Von Thomas Reisener

    Düsseldorf (ots) - Die Zahl der illegalen Einwanderer steigt rapide an. Meistens sind es Menschen in großer Not, die desorientiert und verängstigt durch den deutschen Alltag huschen. Und deshalb oft zur leichten Beute für kriminelle Banden werden, die diese armen Menschen dann für Straftaten missbrauchen. Der Politik die Schuld dafür in die Schuhe zu schieben, ...