Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Arag-Versicherung will im Ausland wachsen

Düsseldorf (ots)

Die Arag-Versicherung will in den nächsten Jahren um ein Viertel wachsen. "Wir sind jetzt bei etwa 1,5 Milliarden Euro Beitragseinnahmen, 2020 wollen wir bei zwei Milliarden Euro stehen", sagte Arag-Chef Paul-Otto Faßbender der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). "Im Rechtsschutzgeschäft wollen wir von 750 Millionen auf rund 1,1 Milliarden Euro wachsen."

Dabei setzt Arag auf Auslands-Expansion: "Wir sind klar darauf fokussiert, vor allem im Ausland zu wachsen", sagte Faßbender. Derzeit mache die Arag bereits 32 Prozent ihres Geschäftes im Ausland, der Anteil werde wachsen - auch weil der deutsche Markt ausgereizt ist: "Der deutsche Rechtsschutzmarkt ist gesättigt. Da findet ein teurer Verdrängungswettbewerb statt. Teilweise gilt das auch für andere Versicherungssparten", sagte Faßbender.

Zum vergangenen Geschäftsjahr sagte der Arag-Chef: "Wir kommen wohl besser raus, als wir ursprünglich gedacht hatten. Die Erhöhung der Anwalts- und Notargebühren hat uns weniger geschadet, als wir zunächst angenommen hatten."

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 05.05.2014 – 20:17

    Rheinische Post: Kommentar / Ein zweites Srebrenica = Von Matthias Beermann

    Düsseldorf (ots) - Seit zwei Monaten kämpft die Bundesregierung an vorderster Front um eine diplomatische Lösung im Ukraine-Konflikt. Das ist aller Ehren wert. Trotzdem sollten wir uns nicht in die Tasche lügen: Das Ergebnis all dieser diplomatischen Bemühungen ist gleich Null. Die Lage vor Ort spitzt sich weiter zu. Während der Kreml in der Ost-Ukraine von ...

  • 05.05.2014 – 20:16

    Rheinische Post: Kommentar / Gabriels Attacke = Von Martin Kessler

    Düsseldorf (ots) - SPD-Chef Sigmar Gabriel ist ein Vollblutpolitiker. Deshalb ist seine Attacke gegen die Regierungschefs der Europäischen Union kalkuliert. Die wollen nicht unbedingt dem Votum der Wähler folgen und den Spitzenkandidaten der stärksten Fraktion im EU-Parlament automatisch zum Präsidenten der Europäischen Kommission küren. Dieser Posten ist aber ...