Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Assads teuflische Waffe = Von Matthias Beermann

Düsseldorf (ots)

Die Hinweise mehren sich, dass es im syrischen Bürgerkrieg wenigstens punktuell zum Einsatz chemischer Kampfstoffe gekommen ist. Zwar hat Baschar al Assad beteuert, dass seine Armee niemals C-Waffen gegen Landsleute einsetzen würde, aber auf solche Schwüre sollte man nicht allzu viel geben. Wenn es darauf ankommt, wird Assad genauso wenig Skrupel an den Tag legen wie einst Iraks Diktator Saddam Hussein, der ganze Dörfer mit Giftgas auslöschen ließ. Mindestens 70 000 Menschen sind dem Gemetzel in Syrien bereits zum Opfer gefallen, eine Million Syrer sind auf der Flucht, ganze Städte zerbombt. Schon jetzt eine schreckliche Bilanz, und dennoch wäre der Einsatz geächteter Massenvernichtungswaffen jene rote Linie, die nicht überschritten werden darf. Die Amerikaner haben angekündigt, dass sie einen C-Waffen-Einsatz nicht tolerieren würden - in der stillen Hoffnung, so weit werde es wohl schon nicht kommen. Das darf aber nicht dazu führen, dass die Welt nun die Augen verschließt vor dem Leid der Opfer von Assads bisher größtem Verbrechen.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 07.03.2013 – 19:16

    Rheinische Post: Unseriös, Frau Steffens = Von Detlev Hüwel

    Düsseldorf (ots) - Die Menschen werden zum Glück immer älter. Leider werden Ältere oftmals auch pflegebedürftig. Sie so lange wie möglich in ihrer häuslichen Umgebung zu betreuen, ist ein richtiger Ansatz. Auch der mahnende Appell von NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens, dass die pflegenden Angehörigen oftmals bis an die Grenze ihrer Kräfte belastet sind und daher dringend Unterstützung benötigen, ist ...

  • 07.03.2013 – 19:13

    Rheinische Post: Michael Groschek wird zum Brücken-Minister = Von Ulli Tückmantel

    Düsseldorf (ots) - Weil Lieder, die um Harmonie werben ("Ein Lied kann eine Brücke sein", Joy Fleming) oft nur mäßig erfolgreich sind (Grand Prix 1975: Platz 17), stimmt Michael Groschek (SPD) lieber die düsteren Töne aus Fontanes "Die Brück' am Tay" an. Nahezu im Wochentakt verkündet der NRW-Verkehrsminister: "Tand, Tand, ist das Gebilde von Menschenhand." Als ...