Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: E.ON sieht neue Chancen für Ruhrgas und Datteln

Düsseldorf (ots)

Bei einem vorzeitigen Ausstieg aus der Atomkraft sieht der Energiekonzern E.ON neue Chancen für seine Kohlekraftwerke. "Kohlekraftwerke bekämen mehr Bedeutung, falls Deutschland schneller aus der Kernenergie aussteigen sollte", sagte E.ON-Chef Johannes Teyssen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Schließlich brauche man Grundlastkraftwerke als Ergänzung zu erneuerbaren Energien. "Datteln 4 als ein Kraftwerk, das fast fertig, hocheffizient und klimaschonend ist, muss aber unabhängig davon so schnell wie möglich in Betrieb gehen, damit die dortigen älteren, deutlich weniger effizienten Blöcke stillgelegt werden können."

Neue Chancen sieht Teyssen auch für die notleidende Tochter Ruhrgas. "Wenn mehr Gaskraftwerke benötigt werden, ist das gut für E.ON Ruhrgas", sagte Teyssen. "Derzeit gibt es bei unserer Tochter operative Probleme, die aber lösbar sind." Erdgas werde weltweit eine Renaissance erfahren.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 22.03.2011 – 00:00

    Rheinische Post: E.ON will weniger Atom-Abgaben zahlen

    Düsseldorf (ots) - Die E.ON.AG will wegen der Stillegung von Atomkraftwerken weniger an Brennelemente-Steuer bzw. in den Ökofonds zahlen. "Darüber müssen wir mit der Bundesregierung sprechen. Es ergibt in meinen Augen keinen Sinn, nur einen Teil des Paktes aufzuschnüren", sagte Eon-Chef Johannes Teyssen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Die Speisung des Ökofonds sei ohnehin an ...

  • 22.03.2011 – 00:00

    Rheinische Post: Deutsche spendeten bislang 7,5 Millionen Euro für Japan

    Düsseldorf (ots) - Angesichts der Erdbeben- und Reaktorkatastrophe in Japan haben die Deutschen bislang mindestens 7,5 Millionen Euro gespendet. Das geht aus einer Umfrage der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe) bei den Hilfsorganisationen hervor. Allein beim Deutschen Roten Kreuz gingen nach Angaben der Organisation 4,5 Millionen Euro ein. Nach Auskunft mehrerer ...