Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Özdemir: Merkel gab Guttenberg den "Todeskuss"

Düsseldorf (ots)

Für den Rücktritt von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg trägt nach Ansicht der Grünen die CDU-Vorsitzende und Bundeskanzlerin eine Mitverantwortung. "Angela Merkels Strategie, Guttenberg zu retten, indem sie die deutsche Wissenschaft der Lächerlichkeit preisgibt, war für Guttenberg der Todeskuss", sagte Grünen-Parteichef Cem Özdemir der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Bei dem Versuch, ihren Verteidgungsminsiter zu halten, habe sie ihn in den Abgrund gezogen. Özdemir war vor Jahren selbst von allen Ämtern zurückgetreten und nach seinem politischen Comeback zum Parteichef aufgestiegen. Ob auch Guttenberg ein solcher Weg bevorsteht, wollte Özdemir nicht voraussehen. "Da haben die Parteien und vor allem die Wählerinnen und Wähler ein Wort mitzureden", sagte Özdemir. Vor allem hänge es davon ab, wie Guttenberg selbst damit umgehe. Er müsse alles aufarbeiten und mit sich selbst ins Reine kommen. "Und dann muss er entscheiden, was er mit seinem weiteren Lebenswerg macht, er ist ja noch jung", betonte Özdemir.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 06.03.2011 – 20:01

    Rheinische Post: China wird nervös

    Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Godehard Uhlemann: China fürchtet um seine innere Stabilität. Die wurde bisher schon kompromisslos von den Sicherheitsorganen durchgesetzt. Wer aufmuckt, muss mit Haft rechnen, wer das kommunistische Regime kritisiert ohnehin. Die Polizeipräsenz ist verstärkt worden, die Mittel für innere Sicherheit wurden um 13,8 Prozent auf 68 Milliarden Euro erhöht. Die Führung in Peking ...

  • 06.03.2011 – 19:59

    Rheinische Post: Das E-10-Chaos

    Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Georg Winters: Die Einführung des neuen Kraftstoffs E 10 ist ein Desaster ohnegleichen. Die Bundesregierung und die Mineralölkonzerne überbieten sich seit Tagen, wenn es darum geht, die Ursache für die katastrophale Kommunikationspanne den anderen in die Schuhe zu schieben. Und jetzt leistet auch ein großer Autohersteller seinen Beitrag zur vollständigen E-10-Verwirrung. Der Konzern sagt offiziell: "Kein Problem", einer seiner ...

  • 06.03.2011 – 19:57

    Rheinische Post: Bessere Infos für Patienten

    Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Gregor Mayntz: Es ist kein Zufall, dass Senioren von unerwünschten Neben- und Wechselwirkungen bei Medikamenten besonders stark betroffen sind. Sie brauchen die meisten Arzneimittel. Und die wenigsten Pillen sind vor Zulassung in größerem Umfang bei Älteren getestet worden. Die Versuchsgruppen bestehen zumeist aus jüngeren Menschen, deren Körper besser mit den Wirkstoffen ...