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Rheinische Post: Peinlich für Büssow

Düsseldorf (ots)

Mit dem Wort Panne sind die kaum zu glaubenden
Vorgänge in Sachen Lehrereinstellung wohl nur unzureichend 
beschrieben. Es grenzt vielmehr an einen Skandal, dass sich die 
Beamten in der Düsseldorfer Bezirksregierung offenbar massiv 
verrechnet haben. Mit der Folge, dass 600 Lehrerstellen an 
verschiedenen Schulformen jetzt doch nicht ausgeschrieben und besetzt
werden können.
Verständlicherweise ist die Betroffenheit, ja Wut an diesen Schulen 
groß. Bei ohnehin knapper Personaldecke verhießen die zugesagten 
Neueinstellungen zumindest etwas Entlastung. Doch daraus wird 
einstweilen nichts. Die betroffenen Schulen müssen sehen, wie sie mit
ihrem Personal zurechtkommen.
Es ist mehr als peinlich für die von Jürgen Büssow (SPD) geleitete 
Behörde - Büssow will 2010 wieder in den Landtag zurückkehren -, dass
sie nun von Schulministerin Barbara Sommer (CDU) eine Art Aufpasser 
an die Seite gestellt bekommt. Die CDU-Politikerin wie überhaupt die 
gesamte schwarz-gelbe Landesregierung können sich wenige Monate vor 
der Landtagswahl solche gravierenden Fehlleistungen nicht bieten 
lassen. Da verfängt auch kein Rechtfertigungsversuch mit dem Hinweis 
auf die personelle Ausdünnung der Landesverwaltung.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

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