"ZDF-Fernsehgarten on tour" aus Teneriffa / Andrea Kiewel präsentiert die Frühlingsausgaben mit Stars, Musik und Talk
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Düsseldorf (ots) - von Eva Quadbeck
Die Grünen sind sich selbst genug. "Grün pur" wollen sie im Wahlkampf bieten. Sie ziehen ohne Koalitionaussage ins Superwahljahr 2009. Diese Entscheidung ist mehr aus der Not als aus Selbstbewusstsein geboren. Die SPD schwächelt so sehr, dass sie als einziger Koalitionspartner nicht in Frage kommt. Für weitere Konstellationen steht zwar ein Hintertürchen offen, aber mit einer Aussage für eine Ampel oder für Schwarz-Grün können sie im Wahlkampf bei ihrer Klientel nicht punkten. Kurzum: Die Regierungsaussichten für die Grünen sind mau. Der realpolitische Flügel befindet sich in einer schweren Krise, während der linke Flügel mit seinem Kurs der Kompromisslosigkeit auch inhaltlich eine Regierungsbeteiligung in die Ferne rückt. Selbstkritik ist bei den Grünen zurzeit aus der Mode. Als der neue Parteichef Cem Özdemir vorsichtig die Kommunikationsstrategie der Grünen rügte, schlug ihm aus dem Saal nur Schweigen entgegen. Özdemir steht vor schwierigen Aufgaben: Er muss die Realos wieder einigen und dafür sorgen, dass sich auch ihre Handschrift im Wahlprogramm 2009 wiederfindet. Doch gerade diese Kärrnerarbeit, Positionen argumentativ zu schärfen und durchzufechten, gilt als sein Schwachpunkt.
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