Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: SPD-Wirtschaftspolitiker: Steuerabzug für Manager begrenzen

Düsseldorf (ots)

Der SPD-Wirtschaftspolitiker Rainer Wend hat
eine Begrenzung des Steuerabzugs für gut verdienende Manager 
gefordert. "Wer mehr als eine Million Euro pro Jahr verdient, darf 
für das Einkommen, das darüber hinaus geht, nicht auch noch Kosten 
von der Steuer abziehen", sagte Wend der in Düsseldorf erscheinenden 
Tageszeitung "Rheinische Post" (Freitagausgabe). In dem Fall müsse 
das Einkommensteuerrecht "unbedingt gerechter" gestaltet werden. Wend
befürchtet nach dem Bekanntwerden der Ermittlungen gegen Post-Chef 
Zumwinkel ein Aufflammen der Manager-Debatte in Deutschland. "Wenn 
die Vorwürfe gegen Zumwinkel zutreffen, wäre das für das Image der 
Managerelite in Deutschland eine Katastrophe. Dann ist Zumwinkel 
selbstverständlich nicht mehr tragbar", sagte der SPD-Politiker. Eine
neue Diskussion würde vor allem den Linken nutzen, glaubt er. "Das 
wird der Linkspartei Aufwind geben."

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 15.02.2008 – 00:00

    Rheinische Post: SPD-Wirtschaftspolitiker: Steuerabzug für Manager begrenzen

    Düsseldorf (ots) - Der SPD-Wirtschaftspolitiker Rainer Wend hat eine Begrenzung des Steuerabzugs für gut verdienende Manager gefordert. "Wer mehr als eine Million Euro pro Jahr verdient, darf für das Einkommen, das darüber hinaus geht, nicht auch noch Kosten von der Steuer abziehen", sagte Wend der in Düsseldorf erscheinenden Tageszeitung "Rheinische Post" ...

  • 14.02.2008 – 21:01

    Rheinische Post: Gewissensfragen Kommentar VON GREGOR MAYNTZ

    Düsseldorf (ots) - Das Etikett ist schnell bei der Hand: Endlich mal wieder eine "Sternstunde des Parlaments". Bilder wie die bei der Stammzell-Debatte wünschen sich viele Bürger öfter: Der führende Regierungsvertreter, der dem Oppositionspolitiker leidenschaftlich applaudiert. Der Verzicht auf "Geschlossenheit", wodurch sich Guido Westerwelle an der Seite ...

  • 14.02.2008 – 20:58

    Rheinische Post: Putins Macht bleibt Kommentar VON DORIS HEIMANN

    Düsseldorf (ots) - Russlands Präsident Wladimir Putin hat es jetzt deutlich gesagt: Künftig wird er sich mit seinem Nachfolger Dmitri Medwedew die Kompetenzen teilen. De facto bleibt damit die Macht in Putins Händen. Medwedew gilt als weich und formbar. Manche Kreml-Insider sagen sogar, er sei von seinem Mentor psychisch abhängig. Der artige Jurist aus St. ...