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Rheinische Post: NRW-Unis kassierten 115 Millionen Euro Studiengebühren

Düsseldorf (ots)

Etwa 240 000 der rund 400 000 Studierenden in
Nordrhein-Westfalen haben im Sommersemester 2007 Beiträge gezahlt. 
Dies hat den Hochschulen Einnahmen in Höhe von rund 115 Millionen 
Euro gebracht. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende Zeitung 
"Rheinische Post" in ihrer Freitagausgabe. "Das Geld steht den 
Hochschulen für die Verbesserung von Lehre und Studienbedingungen zur
Verfügung", sagte Innovationsminister Andreas Pinkwart (FDP) der 
Zeitung.
Alle Einnahmen aus Studienbeiträgen müssen die Hochschulen für die
Verbesserung von Studium und Lehre einsetzen. Die NRW-Unis haben den 
Geldsegen für zusätzliche Dozenten, Tutoren, Laborausstattung, 
Computer-Arbeitsplätze sowie zusätzliche Bücher und Zeitschriften 
verwendet. Die Uni-Bibliothek Duisburg-Essen kaufte 30 000 neue 
Bücher. Die Philosophische Fakultät der Uni Köln konnte 12 Lehrkräfte
mit jeweils 13 Semesterwochenstunden neu einstellen. Die 
Fachhochschule Niederrhein hat 100 neue W-Lan Access Points 
eingerichtet, so dass man von jedem Punkt des Campus ins Internet 
kann.
Die meisten Hochschulen erheben den Maximalbetrag von 500 Euro. 
Die Fachhochschule Gelsenkirchen hat sich für 400 Euro entschieden, 
die Universität Münster erhebt ab dem kommenden Wintersemester 275 
Euro. An der Universität Düsseldorf ist das erste Semester für alle 
Studierenden grundsätzlich studienbeitragsfrei. Die Universität 
Bielefeld verlangt 350 Euro.

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Telefon: (0211) 505-2303

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