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Weser-Kurier: Kommentar von Peter Hanuschke zur Bilanz der bremischen Häfen

Bremen (ots)

Da ein bisschen weniger, hier ein bisschen mehr Umschlag - am Ende bleibt es aber dennoch bei einem kleinen Minus beim gesamten Seegüterumschlag im Vergleich zum Vorjahr. Für Staatsrat Heiner Heseler nach wie vor eine "stabile Situation" - zu Recht: 0,4 Prozent sind in der Tat nicht viel. Allerdings ist das inzwischen das zweite Minus in Folge. Sicherlich, 2012 war das bisherige Rekordjahr in der bremischen Hafengeschichte. Und das jedes Jahr zu toppen, ist schwer. Darauf wird von den Hafenverantwortlichen auch immer wieder hingewiesen. Ein Blick etwa nach Hamburg zeigt, dass dort der Hafen erst jetzt fast das Umschlags-Niveau von vor der Finanzkrise erreicht hat. Ein "Drei Mal ist Bremer Recht" könnten die Häfen sicherlich auch noch kommendes Jahr verkraften, aber darauf würden alle Akteure gern verzichten. Ein Minus zum dritten Mal in Folge wäre als deutliche Tendenz zu werten - und die braucht niemand. Dazu wird es auch nicht kommen - vorausgesetzt, die Hinterlandanbindungen werden weiter ausgebaut. Denn ein Hafen ist nur so gut wie seine Infrastruktur im Binnenland. Deshalb fordert Heseler zu Recht von der Bundesregierung und der Deutschen Bahn vergleichbare Anstrengungen - so wie sie von Bremen ausgeübt werden.

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