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Allianz pro Schiene

Allianz pro Schiene: "Autobahnpolizei wird von allen bezahlt"
Bahn bei Sicherheitskosten nicht diskriminieren

Berlin (ots)

Die Allianz pro Schiene hat die Bundesregierung
aufgefordert, die Bahn bei den Sicherheitskosten nicht länger zu
diskriminieren. "Während alle Steuerzahler etwa die Kosten für die
Autobahnpolizei tragen, werden die Sicherheitskosten für die Schiene
auf die Bahnkunden abgewälzt", kritisierte Allianz pro
Schiene-Geschäftsführer Dirk Flege.
Grundsätzlich sei es zwar richtig, einem Privatunternehmen wie der
Deutschen Bahn AG die Kosten für den Einsatz von BGS-Beamten an
Bahnstrecken und in Bahnhöfen weiterzuberechnen, sagte Flege. Solange
jedoch die konkurrierenden Verkehrsträger Straße, Flugverkehr und
Binnenschifffahrt besser behandelt würden, sei es "geradezu abstrus,
den sichersten und umweltverträglichsten Verkehrsträger finanziell zu
bestrafen".
Die Allianz pro Schiene trete für "Kostenwahrheit im Verkehr" ein,
so der Geschäftsführer. Flege: "Wir wollen keine Sonderbehandlung für
die Bahnen, sondern faire Wettbewerbsbedingungen".
Die Allianz pro Schiene ist ein Zusammenschluss von 16
Non-Profit-Organisationen und 29 Wirtschaftsunternehmen. Zu den
Mitgliedern gehören die Umweltverbände NABU und BUND, die
Fahrgastorganisation Pro Bahn, der Verkehrsclub VCD, sowie alle
wichtigen Gewerkschaften und Berufsvereinigungen aus dem Bahnbereich.
Insgesamt vertreten die Verbände rund 1,5 Millionen Einzelmitglieder.

Kontakt:

Frauke Lendowsky
Tel.: 0 30 / 27 59 45 - 62, Fax: - 60

Original-Content von: Allianz pro Schiene, übermittelt durch news aktuell

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