Alle Storys
Folgen
Keine Story von REISE & PREISE Verlags GmbH mehr verpassen.

REISE & PREISE Verlags GmbH

Test Fernflüge: Zusatzgepäck kommt teuer

Buxtehude (ots)

Wer sich im Urlaub großzügig mit Souvenirs eindeckt, hat schnell mehr als die üblicherweise erlaubten 23 Kilo im Koffer. Das kann beim Check-in zu einer bösen Überraschung führen, denn für Übergepäck langen die Airlines kräftig hin. Das zeigt ein aktueller Test der Zeitschrift REISE & PREISE. Recherchiert wurden die Zusatzgebühren der wichtigsten internationalen Airlines Richtung Asien/Australien in der Economy Class.

Die gute Nachricht: Wer mit normalem Handgepäck und einem Koffer von 20 bis 23 Kilogramm auskommt, wird fürs Gepäck nicht zusätzlich abkassiert. Die Bandbreite dessen, was erlaubt ist, variiert allerdings je nach Gesellschaft enorm. Am knausrigsten zeigt sich Condor: Hier sind an Bord lediglich ein sechs Kilogramm schwerer kleiner Trolley und eine Hand- oder Laptoptasche zulässig, das Aufgabegepäck ist auf 20 Kilo beschränkt. Die Passagiere von British Airways dagegen dürften theoretisch sogar 2 x 23 Kilo als Handgepäck mit an Bord nehmen - auch wenn das in der Praxis wohl nicht umsetzbar sein dürfte, da zumindest eine Tasche so klein sein muss, dass sie unter dem Sitz verstaut werden kann. Beim Aufgabegepäck besonders großzügig ist Air India (2 x 23 kg), China Airlines, Oman Air, Qatar Airways Singapore Airlines, Thai Airways und Vietnam Airways erlauben jeweils 30 Kilo. Bei anderen Airlines wie bei Emirates liegt das zulässige Koffergewicht je nach der gewählten Economy-Klasse bei 20 oder 30 Kilo.

Kommt man mit dem zulässigen Gewicht nicht aus, wird es schnell richtig teuer: Ein Kilo Übergewicht kostet bis zu 85 US-Dollar pro Strecke (Singapore Airlines). Für einen zusätzlichen Koffer werden EUR 60 (online angemeldet bei Finnair) bis EUR 250 (Lufthansa) fällig. Dabei werden oft direkt am Airport höhere Preise verlangt als bei einer vorherigen Online-Anmeldung.

Wer es vorzieht, nur mit Handgepäck zu reisen, der muss sich bei manchen Airlines als Packkünstler erweisen - oder gleich woanders buchen: Wenn der Bordtrolley bei einem Eigengewicht von zwei bis drei Kilo insgesamt nur fünf oder sechs Kilo auf die Waage bringen darf, kann man kaum noch viel hineinpacken.

Den vollständigen Test, in dem außerdem die Zusatzgebühren für Sitzplatzreservierungen (normale und XL-Sitze) und für alkoholische Getränke aufgeschlüsselt werden, finden Sie in der aktuellen Ausgabe von REISE & PREISE.

Pressekontakt:

Sie können den Beitrag im Internet auf
(https://www.reise-preise.de/test-fernfluege) verlinken, dort finden
Ihre User den vollständigen Bericht. Bei Fragen wenden Sie sich an
die Redaktion: Telefon 04161-7169-0 oder oliver.kuehn@reise-preise.de

Original-Content von: REISE & PREISE Verlags GmbH, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: REISE & PREISE Verlags GmbH
Weitere Storys: REISE & PREISE Verlags GmbH
  • 10.10.2018 – 12:37

    Fernflüge - Wer Sitzplätze reserviert, zahlt kräftig drauf

    Buxtehude (ots) - Die Billigflieger haben es vorgemacht, nun ziehen immer mehr renommierte Fluggesellschaften nach: Kunden, die ihren Sitzplatz bei der Buchung online reservieren wollen, werden dafür kräftig zur Kasse gebeten. Die Redaktion von REISE & PREISE und www.REISE-PREISE.de recherchierte die Zusatzgebühren der wichtigsten internationalen Airlines Richtung Asien und Australien in der Economy Class. ...

  • 11.07.2018 – 09:10

    Test Flugportale: Kreditkartengebühren bleiben ein Ärgernis

    Buxtehude (ots) - Im Januar 2018 verfügte das EU-Parlament das Verbot von Kreditkartengebühren. Trotzdem gibt es nach wie vor Online-Flugportale, bei denen sich beim Einsatz von gängigen Kreditkarten die Flugpreise erhöhen. Bei einem Test der Zeitschrift REISE & PREISE waren Tickets, die mit einer herkömmlichen Visa- oder Mastercard bezahlt wurden, bei sechs von ...