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Bildungsprojekte im Fokus des Wiederaufbaus Kinderhilfswerk Plan engagiert sich weiter im Erbebengebiet Pakistans

Hamburg (ots)

Mit langfristigen Schulprojekten engagiert sich
Plan International für den Wiederaufbau im Erdbebengebiet Pakistans. 
Der Bereich Bildung ist ein Jahr nach der Katastrophe Schwerpunkt der
Entwicklungsarbeit in dem südasiatischen Land. "Der Weg zurück zur 
Normalität führt über eine schulische Ausbildung. Unseren Teams ist 
es gelungen, die Menschen im Erdbebengebiet genau davon zu 
überzeugen. Und das führt dazu, dass jetzt sogar Kinder am Unterricht
teilnehmen, die vor dem Erdbeben niemals eine Chance hatten zur 
Schule zu gehen", sagt Marianne M. Raven, Geschäftsführerin von Plan 
Deutschland.
Plan hat nach Absprache mit lokalen Behörden und anderen 
Nichtregierungsorganisationen die Verantwortung für 58 Schulen 
übernommen. Das Kinderhilfswerk organisiert den erdbebensicheren 
Wiederaufbau der Gebäude - sie stehen im besonders betroffenen Siran 
Tal im nördlichen Distrikt Mansehra. Zudem liefert Plan Lehrmaterial,
Sportausrüstung sowie Möbel und kümmert sich um die 
Lehrerfortbildung. "Nach dem Erdbeben richtete sich die 
Aufmerksamkeit auf die zerstören Wohnhäuser. Aber die Schulen und der
gesamte Bildungssektor sind genauso schwer betroffen. Und auf diesen 
Bereich konzentrieren wir uns langfristig", sagt Natasha Kamal von 
Plan Pakistan. Bis 2010 wird Plan rund 13,3 Millionen Euro in den 
Wiederaufbau in Pakistan investieren. Davon kommen rund 3 Millionen 
Euro allein aus Spenden, die beim deutschen Plan-Büro eingegangen 
sind.
Mit Nothilfemaßnahmen hatte Plan auf das Erbeben vom 8. Oktober 
2005 reagiert. Das Kinderhilfswerk vergab Nahrungsmittel, 
Medikamente, medizinische Ausrüstung und Baumaterial an die 
Betroffenen. Seit 1997 ist Plan im Gebiet von Mansehra tätig und hat 
durch die jahrelange Arbeit ein vertrauensvolles Verhältnis zur 
Bevölkerung aufbauen können. Zudem verfügt Plan durch sein Engagement
über besondere Beziehungen zu regionalen und nationalen 
Regierungsstellen. Die Nothilfe konnte daher ohne Verzögerungen 
realisiert werden. Die Maßnahmen sind inzwischen abgeschlossen 
worden. Sie wurden vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland
mit 170.000 Euro unterstützt.
Pressestelle Plan International Deutschland e. V.
Ute Kretschmann, Tel.: 040 / 61140-152 , -251 
ute.kretschmann@plan-international.org
Marc Tornow, Tel.: 040 / 61140-177, 
marc.tornow@plan-international.org

Original-Content von: Plan International Deutschland e.V., übermittelt durch news aktuell

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