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Plan International Deutschland e.V.

Mädchen-Kampagne mit Senta Berger
Bündnis von Plan International, prominenten Patinnen und Chefredakteurinnen fordert Ende der Benachteiligung von Mädchen weltweit

Hamburg (ots)

- Achtung! Bitte Sperrfrist beachten: 3. März 2005, 14 Uhr -
Dieses Bündnis ist einzigartig: Das Kinderhilfswerk Plan
International Deutschland hat gemeinsam mit Chefredakteurinnen großer
Zeitschriften und prominenten Patinnen eine Mädchen-Kampagne
gestartet. Schirmherrin ist Senta Berger. Eigentlich sind die
Chefredakteurinnen Konkurrentinnen, doch für die Mädchen-Kampagne
ziehen sie gemeinsam mit Plan an einem Strang. Mit der Kampagne
wollen sie auf die Benachteiligung von Mädchen in Asien, Afrika und
Lateinamerika aufmerksam machen.
Zu dem Bündnis gehören Chefredakteurinnen der Zeitschriften AMICA,
Brigitte, Brigitte woman, Brigitte Young Miss, Eltern, Eltern for
family, Fernsehwoche, Frau im Spiegel, freundin, Lisa, Mädchen und
woman. Sie unterstützen mit Berichten, Reportagen und Aktionen in
ihren Zeitschriften das gemeinsame Ziel: Eine Welt zu schaffen, in
der Mädchen wie Jungen sich als anerkannte, vollwertige Mitglieder
der Gesellschaft frei entfalten können. Außerdem sind im Rahmen der
Kampagne Themenkonferenzen und eine Erlebnisausstellung geplant. Der
Start der Plan-Ausstellung "Weil wir Mädchen sind ..." ist für Herbst
2005 vorgesehen.
Schirmherrin Senta Berger erklärt zu ihrem Engagement für die
Mädchen-Kampagne: "Genug zu essen haben, zur Schule gehen - das ist
für unsere Kinder selbstverständlich. In vielen Entwicklungsländern
können Mädchen nur davon träumen. Weil sie dort als Menschen zweiter
Klasse gelten. Die Welt muss für Mädchen gerechter werden, damit sie
eine bessere Lebensperspektive haben. Dafür setzt sich Plan ein,
dafür setzen sich Chefredakteurinnen ein - und deshalb setze ich mich
gern als Schirmherrin für die Kampagne ein."
"Wir fordern einen internationalen Mädchen-Tag, um auf die
Situation von Mädchen weltweit aufmerksam zu machen", sagte Marianne
M. Raven, die Geschäftsführerin von Plan Deutschland, in München vor
der Presse. Marianne M. Raven erläuterte weiter: "Es gibt auch in
Deutschland viele Probleme, aber die Not in Entwicklungsländern ist
so viel größer. Wir wollen nicht länger hinnehmen, dass zum Beispiel
Mädchen in Mali grausam beschnitten werden. Es kann nicht sein, dass
es in Asien zwar Gesetze gegen Kinderhandel und gegen
Kindesmissbrauch gibt, sie aber nicht konsequent durchgesetzt werden.
Die Vereinten Nationen haben die Kinderrechte 1989 in ihrer
Konvention festgelegt, die meisten Staaten der Welt haben diese
Vereinbarung unterzeichnet. Noch immer ist aber in vielen Ländern die
Realität eine andere. Die Regierungen weltweit müssen die
UN-Kinderrechtskonvention auch wirklich umsetzen." Kinder haben ein
Recht auf Gesundheit, Bildung, Schutz und Beteiligung. Doch in vielen
Entwicklungsländern sind Mädchen immer noch extrem benachteiligt.
Häufig dürfen sie nicht zur Schule gehen, werden schlechter ernährt
und unzureichend medizinisch versorgt, und wo Armut herrscht, werden
Mädchen oftmals Opfer von Gewalt und sexuellem Missbrauch.
Eine Broschüre mit dem Titel "Weil wir Mädchen sind..." informiert
über die Lebenswirklichkeit von Mädchen weltweit. Fakten, Zahlen und
Interviews dokumentieren ihre Benachteiligung. Die Broschüre zeigt
auf, wie Plan sich mit Projekten konkret für die Belange von Mädchen
einsetzt. Das Heft kann angefordert werden bei Plan International
Deutschland e.V., Bramfelder Straße 70, 22305 Hamburg.
Fotos von der Pressekonferenz mit Senta Berger sind am Nachmittag
abrufbar über die Plan-Pressestelle:
Katja Teske, Tel.: 040 / 61 140 152, 
katja.teske@plan-international.org
Ute Kretschmann, Tel.: 040 / 61 140 177, 
ute.kretschmann@plan-international.org

Original-Content von: Plan International Deutschland e.V., übermittelt durch news aktuell

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