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Frau Warken, es gibt noch etwas zu tun!

Siegburg (ots)

Multiperspektivstudie zur Krankenhausreform befragt zentrale Akteure. Größte Hebel für eine ideale Gesundheitsversorgung identifiziert.

Die Krankenhausreform ist gestartet - doch aus Sicht vieler zentraler Akteure bleibt sie ein Eingriff mit offenem Ausgang. Eine neue Multiperspektivstudie zeigt, wo die Reform bereits Hoffnung weckt, wo sie im Klinikalltag auf Skepsis stößt - und welche Stellschrauben jetzt den Unterschied machen könnten.

Grundlage der Untersuchung sind 50 qualitative Interviews mit Klinikleitungen, Kostenträgern, Verbänden, Politik sowie weiterer externer Fachexpertise. Ein innovatives Befragungsverfahren macht dabei drei klar unterscheidbare Idealvorstellungen einer künftigen Krankenhauslandschaft sichtbar: verlässliche Daseinsvorsorge, hochwertige Behandlung und zukunftsfähige Strukturen. Was alle Perspektiven eint, ist eine deutliche Kritik am aktuellen Zustand, der als fragmentiert und ineffizient wahrgenommen wird - verbunden mit der klaren Erwartung, dass sich spürbar etwas ändern muss. Besonders aufschlussreich: Je näher Akteursgruppen am Klinikalltag sind, desto größer fällt die Skepsis gegenüber der Reform aus. Während "Klinikleitung & Klinikverbände" sowie "Medizin & Pflege" eher kritisch urteilen, bewerten "Versicherungen & Sozialverbände", "Politik & Ministerien" sowie externe Expertise die Reform tendenziell positiver. Die Studie identifiziert fünf Handlungsfelder mit hoher Hebelwirkung: Bürokratieabbau, Versorgungssicherung, Förderung der Krankenhausinfrastruktur, intelligente Patientensteuerung und konsequente sektorenübergreifende Steuerung. Der größte Effekt wird im Dreiklang aus sektorenübergreifender Versorgung, Patientensteuerung und ausreichender Infrastrukturförderung gesehen.

Weitere Informationen und Materialien:

Fred Andree, ENDERA-Gruppe GmbH
Tel.: 02241 127 397 0
E-Mail: f.andree@endera-gruppe.de

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