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Grundsteuererklärung: Fristverlängerung kommt zu spät

Grundsteuererklärung: Fristverlängerung kommt zu spät
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Immobilieneigentümern bleibt nach dem Beschluss der Finanzämter der Länder bis Ende Januar 2023 Zeit, um ihre Grundsteuererklärungen einzureichen. Für Immobilienexperte Matthias Heißner kommt diese Entscheidung zu spät.

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Letzte Woche wurde es beschlossen: die Frist zur Abgabe der Grundsteuererklärungen wird bis Ende Januar 2023 verlängert. Immobilienexperte Matthias Heißner hält dies für eine Verlagerung des Problems.

Unten finden Sie eine Presseerklärung zu diesem aktuellen Thema.

Das Porträtbild im Anhang ist zur Veröffentlichung ohne Credits freigegeben.

Sollten Sie Fragen oder Interesse an einem Gespräch haben, sind wir jederzeit ansprechbar und freuen uns über Ihr Interesse an diesem wichtigen Thema.

Herzliche Grüße!

i.A. Prisca Häner

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Grundsteuererklärung: Fristverlängerung kommt zu spät

Knapp zwei Wochen vor Ende der Abgabefrist der Grundsteuererklärungen wurde eine Fristverlängerung beschlossen. Immobilienexperte Matthias Heißner hält den Beschluss für eine Verlagerung des Problems.

Stuttgart/Berlin. Die Finanzämter der Länder haben letzte Woche beschlossen, dass die Abgabefrist zur Einreichung der Grundsteuererklärung bis zum 31. Januar verlängert werden soll. Stand letzter Woche gingen insgesamt weniger als ein Drittel aller benötigten Grundsteuererklärungen ein. Laut Bayerns Finanzminister Albert Füracker sollen durch die Verlängerung der Frist Bürger und Steuerberater entlastet werden. Neben den Finanzämtern erreichten in letzter Zeit Steuerberater zahlreiche Anfragen zur Abgabe der Grundsteuererklärungen. „Wirklich entlastet werden Steuerberater dadurch nicht. So haben sie nach dem Jahreswechsel noch mehr Stress, da bereits die Vorbereitung firmenbezogener Jahresabschlüsse anlaufen“, sagt Matthias Heißner, Immobilienexperte und Geschäftsführer der Vermieterwelt GmbH. „Ende Januar ist ein ungünstiger Zeitpunkt. An Weihnachten und Silvester haben die Menschen andere Dinge im Kopf und verzweifeln möglicherweise“, ergänzt der Immobilienexperte.

Verlagerung des Problems

Einige Länder bieten inzwischen Hilfsangebote in Form von Sprechstunden an, um Bürger zu entlasten. „Hilfsangebote sind grundsätzlich nicht verkehrt. Die Tatsache, dass Eigentümer so viel Unterstützung benötigen, zeigt jedoch, dass etwas gewaltig schiefgelaufen ist“, kritisiert Heißner. „Der Prozess hätte von Anfang an besser durchdacht sein müssen.“

Die Fristverlängerung sei zwar überfällig gewesen, „das Kernproblem behandelt sie allerdings nicht. Das Problem wird nur verlagert“, so der Geschäftsführer der Vermieterwelt GmbH. „Die Abgabe über ELSTER kann überfordernd sein.“

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Über Vermieterwelt: Vermieterwelt ist die digitale Komplettlösung für alle Herausforderungen privater Vermieter. Vermieterwelt verbindet individuelle, passgenaue Expertenempfehlungen für alle Vermieterthemen mit einer Online-Software zur automatisierten Abwicklung der wichtigsten Vermieteraufgaben.

Prisca Häner

Vermieterwelt GmbH

Zettachring 2, 70567 Stuttgart
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