Alle Storys
Folgen
Keine Story von Johanniter Unfall Hilfe e.V. mehr verpassen.

Johanniter Unfall Hilfe e.V.

Qualität im Rettungsdienst nicht wegsparen - Rettungsdienste appellieren an den Bundestag

Berlin (ots)

Berlin / Hamburg / Köln. Die gemeinnützigen
Hilfsorganisationen und der Bundesverband der Privaten Rettunsdienste
befürchten massive Einschränkungen im Rettungsdienst und beim 
qualifizierten Krankentransport.
Die Patienten müssen sich auf längere Wartezeiten und eine 
schlechtere Versorgung in Notfällen einstellen, wenn die 
Bundesregierung eine pauschale Drei-Prozent-Kürzung der 
Leistungsentgelte für Rettungs- und Krankentransporte umsetzt. Diese 
Kürzung ist im Entwurf für das Wettbewerbsgesetz für die gesetzlichen
Krankenversicherungen (GKV-WSG) ohne sachliche Begründung und zu 
Lasten der Leistungserbringer vorgesehen.
Daher fordern die gemeinnützigen Hilfsorganisationen und der 
Bundesverband der Privaten Krankentransportunternehmen die 
Bundesregierung in einem Eckpunktepapier auf, die beabsichtigte 
pauschale und unbegründete  Kürzung der Entgelte im GKV-WSG nicht 
umzusetzen. Seit Jahren steigen die Kosten im Rettungsdienst durch 
wachsende Betriebskosten, Qualitätsansprüche und Lohnforderungen. 
Gleichzeitig drücken die Krankenkassen als Kostenträger die Preise 
für den Rettungsdienst, so dass die Kosten nicht mehr gedeckt werden 
können.
Das Eckpunktepapier vom ASB, den Johannitern, den Maltesern und 
dem BSK Unternehmerverband ist auf den Internetseiten der Verbände 
abrufbar. (www.juh-medien.de)

Rückfragen bitte an:

Johanniter Unfall Hilfe e.V.
Pressesprecher
Martin Jochen Wittschorek
Telefon: 030 / 26 997 - 360
Fax: 030 / 26 997 - 359
medien@juh.de
www.juh-medien.de

Original-Content von: Johanniter Unfall Hilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Johanniter Unfall Hilfe e.V.
Weitere Storys: Johanniter Unfall Hilfe e.V.