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AOK Rheinland/Hamburg senkt Emissionen um mehr als 20 Prozent

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AOK Rheinland/Hamburg senkt Emissionen

um mehr als 20 Prozent

Vor dem Weltumwelttag am 5. Juni legt das Unternehmen seinen Bericht „Klima, Umwelt und Gesundheit“ vor. Es geht um umweltfreundliche Geschäftsstellen, papierreduziertes Arbeiten und die Kooperation mit den KlimaDocs.

Düsseldorf/Hamburg, 31.05.2022.

Der Klimawandel, Hitzeperioden und die Luftverschmutzung gefährden nicht nur die Natur, sondern auch die Gesundheit. Dessen sind sich viele Menschen bewusst. Eine Umfrage des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zeigt: Drei von vier Deutschen fürchten, dass Umweltbelastungen die Gesundheit der nächsten Generationen stark beeinträchtigen werden. Im Sinne ihrer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung agiert die AOK Rheinland/Hamburg deshalb immer umweltfreundlicher. Denn: Klimaschutz bedeutet auch Gesundheitsschutz. Vor dem Weltumwelttag am 5. Juni hat die Gesundheitskasse jetzt ihren ersten Bericht „Klima, Umwelt und Gesundheit“ vorgelegt – mit vielen positiven Nachrichten.

Die Klimabilanz des Geschäftsjahres 2021 zeigt, dass die Gesamtemissionen der AOK Rheinland/Hamburg im Vergleich zum Vorjahr um 22 Prozent reduziert werden konnten. Anhand des CO2-Fußabdrucks lässt sich ablesen, mit welchen Mengen an Treibhausgasen ein Unternehmen durch seine Geschäftstätigkeit die Umwelt belastet. Demnach ist die AOK Rheinland/Hamburg nun deutlich leichtfüßiger unterwegs. Ein wichtiger Meilenstein war die Umstellung auf Grünstrom an allen Standorten zum Jahreswechsel 2020/2021. Auf diese Weise wurden fast 95 Prozent der Emissionen durch Strom eingespart. Bedingt durch die Corona-Pandemie ging die Zahl der Dienstreisen stark zurück, Aus- und Weiterbildungskonzepte fanden in hybriden Formaten statt. Auch nach der Pandemie sollen digitale Kommunikationswege für den internen und externen Austausch vermehrt genutzt und Fahrtwege vermieden werden.

Ökologie, Ökonomie und Soziales – die AOK Rheinland/Hamburg setzt auf alle drei Säulen der Nachhaltigkeit. Das Engagement reicht von der Qualifikation von AOK-Auszubildenden zu Energie-Scouts bis hin zu einer Gesundheitspartnerschaft mit den KlimaDocs. Dabei handelt es sich um ein Netzwerk von Ärztinnen und Ärzten, die gemeinsam das Ziel verfolgen, über die enge Verknüpfung zwischen Klima- und Gesundheitsschutz zu informieren.

„Als Gesundheitskasse setzt sich die AOK Rheinland/Hamburg aktiv für mehr Nachhaltigkeit in der Gesellschaft ein. Durch Aufklärung auf Social Media oder durch Angebote in Grundschulen tragen wir dazu bei, einen gesundheitsfördernden und gleichzeitig umweltfreundlichen Alltag bewusst zu machen und dem Klimawandel gemeinsam zu begegnen“, sagt Rolf Buchwitz, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der AOK Rheinland/Hamburg.

Geschäftsstellen mit Pflanzenwänden und biologisch abbaubaren Böden

In dem großen Gesamtpaket für mehr Nachhaltigkeit spielen unternehmensinterne Geschäftsprozesse eine entscheidende Rolle. „Unser erklärtes Ziel ist es, ökologische sowie soziale und ökonomische Faktoren in Balance zu bringen und in allen Unternehmensentscheidungen zu berücksichtigen“, so Rolf Buchwitz.

Ein gutes Beispiel stellen die neuen Geschäftsstellen an Rhein und Ruhr sowie in Hamburg dar, die besonders umweltfreundlich gestaltet werden. Mit biologisch abbaubaren Bodenbelägen und Wänden aus echten Pflanzen, die das Raumklima verbessern. Bei Großobjekten wie den neuen Standorten in Düsseldorf und Köln wird die Zertifizierung der Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) angestrebt.

Die Online-Geschäftsstelle wird immer stärker nachgefragt

Auch die Digitalisierung spielt für die AOK Rheinland/Hamburg eine wesentliche Rolle. Im Scan-Zentrum werden täglich rund 40.000 Papierdokumente, die im Unternehmen eingehen, digitalisiert. Wann immer es geht, wird der Einsatz von Papier vermieden. Zudem wird die Online-Geschäftsstelle immer stärker nachgefragt. Rund 300.000 Versicherte nutzen bereits die Möglichkeit, wichtige persönliche Anliegen unkompliziert digital von unterwegs oder von zu Hause zu erledigen. Dieser Weg soll weiterverfolgt werden.

Jeder achte Todesfall in der EU geht auf Umweltbelastungen zurück

Wie dringend notwendig ein grundsätzliches Umdenken ist, unterstreichen die Zahlen der Europäischen Umweltagentur. Nach deren Erkenntnis geht jeder achte Todesfall in der EU auf Umweltbelastungen zurück. Das entspricht etwa 630.000 frühzeitigen Todesfällen jährlich. In Deutschland führen laut Umweltbundesamt allein die Feinstaubbelastungen zu 40.000 Todesfällen pro Jahr. Als Mitgestalterin des Gesundheitswesens betrachtet es die AOK Rheinland/Hamburg als ihren Auftrag, Mensch und Umwelt in ein harmonisches, zukunftsbeständiges Miteinander zu bringen.

„Die große gesellschaftliche Reichweite der gesetzlichen Krankenversicherungen birgt die Verantwortung, systemischen Wandel voranzutreiben und Menschen und Institutionen zu sensibilisieren“, sagt Anja Nacken, Fachliche Leiterin des Stabsbereichs Nachhaltigkeit. Der Bereich wurde bei der AOK Rheinland/Hamburg im vergangenen Jahr eigens dafür eingerichtet, das Umweltmanagement des Unternehmens zu koordinieren. Denn eine intakte Umwelt ist die Grundlage für Gesundheit und Wohlbefinden der Menschen.

Weitere Infos rund um das Thema Nachhaltigkeit bei der AOK Rheinland/Hamburg finden Sie unter www.aok.de/rh/nachhaltigkeit

Den Bericht „Klima, Umwelt und Gesundheit“ gibt es unter www.aok.de/rh/nachhaltigkeit/bericht2021

Pressestelle AOK Rheinland/Hamburg – Die Gesundheitskasse
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