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Ulrich Wlecke: Er war dem Tod näher als dem Leben und setzt sich nun als Spitzenkandidat der Grauen Panther für die Zukunft der Rentner ein

Ulrich Wlecke: Er war dem Tod näher als dem Leben und setzt sich nun als Spitzenkandidat der Grauen Panther für die Zukunft der Rentner ein
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Düsseldorf (ots)

Es ist kaum vorstellbar, dass Ulrich Wlecke 2015 nichts mehr aktiv tun konnte. Nach einer Hirnblutung und darauf folgender Not-Operation lag er in einem Bett der Uni-Klinik Düsseldorf und stellte fest: Er konnte nichts mehr außer denken. Eine Katastrophe. Aber immerhin: Er war noch am Leben und nicht im Jenseits. Jedoch schien ein Dasein als Pflegefall vorgezeichnet. Doch es kam anders: 2019 ist der heute 60jährige Ex-Unternehmensberater als Spitzenkandidat der Grauen Panther (Liste 32) für die Europawahl unterwegs. Wie konnte dieses Wunder geschehen innerhalb von nur vier Jahren? Als der promovierte Betriebswirt damals hilflos im Krankenbett lag, fuhren seine Gefühle Achterbahn. Es siegte der eiserne Wille: Er begann ALLES wieder neu zu lernen. Essen, trinken, laufen, sprechen, eben alles was ein funktionierender Mensch braucht. Der Ostwestfale schaffte das scheinbar unmögliche: 2016 (noch recht wackelig) betrat er wieder das Düsseldorfer Rathaus unter dem Applaus seiner Stadtrats-Kollegen. "Das hat mich menschlich sehr bewegt, dass selbst die politischen Gegner mich mit so herzlich begrüßt haben". Ratsherr Dr. Ulrich Wlecke vertritt seit September 2015 als fachpolitischer Sprecher in den Bereichen Senioren-, Sozial- und Gesundheistpolitik sowie Wirtschaft, Haushalt und Finanzen die Fraktion Tierschutz Freie Wähler.

Und schließlich ging er wie ein 18jähriger freiwillig wieder zur Fahrschule und bekam die Fahrtüchtigkeitsbescheinigung.

Für Rentner und Behinderte setzt er sich nun ein. Das ist seine Berufung und Passion. Er will etwas zurückgeben an die Gesellschaft. Besser geeignet kann dafür kaum jemand sein: Er kennt alle Höhen und Tiefe eines Behinderten. Und als Finanz-und Rentenexperte stellt er fest: "Es kann und darf nicht sein, dass jemand 40 Jahre gearbeitet hat, in die Rentensysteme eingezahlt hat und dann im Alter auf Hartz 4-Niveau leben muss. Wir stehen vor einer riesigen Herausforderung und müssen verhindern, dass der Zug vor die Wand fährt".

Wer Ulrich Wlecke in diesen Tagen beim Wahlkampf beobachtet, der stellt fest: Er ist kein Marktschreier, sondern wirkt analytisch und besonnen, fast zurückhaltend. Wer aber seine Geschichte hört, der weiß, dass dieser Mann enormen Willen und Kraft hat, seine Ziele durchzusetzen.

Pressekontakt:

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