Stellungnahme zum Vorfall auf der Linie RE 6 (RRX)
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Stellungnahme zum Vorfall auf der Linie RE 6 (RRX)
Köln, 24. November 2025
Am Sonntag, dem 23.11.2025, wurde ein Triebfahrzeugführer der Linie RE 6 (RRX) unter Einfluss von Alkohol von der Bundespolizei aus dem Dienst genommen. Nach Auffälligkeiten im Fahrbetrieb griffen die Kundenbetreuer ein und sorgten für den sicheren Halt des Zuges auf offener Strecke zwischen Rheda-Wiedenbrück und Oelde. Alle rund 250 Fahrgäste wurden bis zur Evakuierung von den für Notfälle geschulten Kundenbetreuern angeleitet und unverletzt durch die Feuerwehr in einen anderen Zug überführt. Das schnelle Handeln unseres Zugpersonals und die abgestimmten Notfallprozesse haben entscheidend dazu beigetragen, die Sicherheit der Fahrgäste jederzeit zu gewährleisten.
Der Fahrbetrieb im Schienenpersonennahverkehr unterliegt strengen Sicherheitsvorschriften, einschließlich eines absoluten Alkohol- und Drogenverbots. Triebfahrzeugführende durchlaufen zudem vorgeschriebene medizinische und psychologische Beurteilungen. Nach derzeitigem Stand handelt es sich um einen äußerst bedauerlichen Einzelfall.
Nach unserer Kenntnis ermittelt die Bundespolizei wegen Gefährdung des Bahnverkehrs gegen den betroffenen Triebfahrzeugführer. Wir arbeiten eng mit den Behörden zusammen und unterstützen die laufenden Ermittlungen vollumfänglich. Der Vorfall wird auch unternehmensintern mit höchster Priorität untersucht, um mögliche Ursachen aufzuklären.
Wir danken der Feuerwehr und den Polizeiorganisationen für ihre Unterstützung, auch bei der Evakuierung.
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