Pressemitteilung: STADA trotz schwierigem Marktumfeld erneut mit Rekordergebnis im ersten Quartal
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Pressemitteilung
STADA trotz schwierigem Marktumfeld erneut mit Rekordergebnis im ersten Quartal
- Der bereinigte Konzernumsatz steigt um 4% ̵ das währungsbereinigte, neutrale EBITDA verbessert sich um 5 % auf einen Rekordwert von 245 Millionen Euro im ersten Quartal 2025
- Dank starker Marktpräsenz im Biosimilars-Segment steigt der Umsatz mit Spezialpharmazeutika um 22 % Insbesondere das Produkt Uzpruvo (Ustekinumab), sowie wachsender Patientenzahlen für innovative Arzneimittel wie Kinpeygo und Lecigon sind dafür verantwortlich
- CEO Peter Goldschmidt sagt: „Unser nachhaltiges Geschäftsmodell, das auf drei Säulen beruht, hat sich trotz schwierigem Marktumfeld auch im ersten Quartal dieses Jahres bewährt. Dank unseres diversifizierten Portfolios und unserer breiten Aufstellung konnten wir geopolitische Herausforderungen und Marktunsicherheiten meistern. Angesichts der geringen Abhängigkeit vom US-Markt treffen uns weder Strafzölle noch Währungsschwankungen signifikant. Ich bin ich sehr zuversichtlich, dass wir unseren starken Wachstumskurs auch im Gesamtjahr 2025 fortsetzen werden.“
Bad Vilbel – 3. Juni 2025 – STADA, ein führender Gesundheitskonzern in den Bereichen Consumer Healthcare, Generika und Spezialpharmazeutika, hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025 bei Umsatzwachstum ein Rekordergebnis erzielt. Der Konzernumsatz stieg auf bereinigter, organischer Basis um 4 % auf 1,081 Mrd. Euro. Diese Entwicklung wurde durch ein zweistelliges Umsatzwachstum im Bereich Spezialpharmazeutika getragen. Speziell das im Juli 2024 in Europa eingeführten Biosimilar Uzpruvo (Ustekinumab) trug wesentlich dazu bei.
Das bereinigte, währungsbereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich um 5 % auf 245 Mio. Euro und erreichte damit trotz des starken Vorjahresniveaus einen historischen Höchststand.
„Unser nachhaltiges Geschäftsmodell, das auf drei Säulen beruht, hat sich trotz schwierigem Marktumfeld auch im ersten Quartal dieses Jahres bewährt. Dank unseres diversifizierten Portfolios und unserer breiten Aufstellung konnten wir geopolitische Herausforderungen und Marktunsicherheiten meistern. Angesichts der geringen Abhängigkeit vom US-Markt treffen uns weder Strafzölle noch Währungsschwankungen signifikant. Ich bin ich sehr zuversichtlich, dass wir unseren starken Wachstumskurs auch im Gesamtjahr 2025 fortsetzen werden. Unsere Strategie bietet uns eine breite Wachstumsbasis, die nicht von einzelnen Produkten oder Ländern abhängig ist“, analysierte CEO Peter Goldschmidt das erste Quartal.
Spezialgeschäft wächst dank Markteinführungen und Marktakzeptanz um 22 %
Der Umsatzanstieg von 22 % im Spezialgeschäft im ersten Quartal ist vor allem auf die starke Marktperformance und die Marktdurchdringung des im Juli 2024 eingeführten Biosimilars Uzpruvo (Ustekinumab) zurückzuführen. Dazu trugen das anhaltend breite Wachstum der bereits am Markt befindlichen Biosimilars sowie die Einführung von Bosutinib, Nilotinib und Paliperidon bei. Ebenso wie weitere lokale Markteinführungen und die zunehmende Akzeptanz der innovativen Nephrologiemarke Kinpeygo (Budesonid mit modifizierter Freisetzung) durch die starken Marketing- und Vertriebskapazitäten von STADA.
Der Umsatz mit Generika stieg gegenüber dem starken Vorjahresquartal, das durch zeitliche Ausschreibungseffekte in Deutschland beeinflusst war, um 1 %. Außerhalb Deutschlands stieg der Generikaumsatz in anderen Ländern im ersten Quartal 2025 im hohen einstelligen Bereich, getragen von den jüngsten Markteinführungen, darunter Dabigatran und Rivaroxaban.
Der Umsatz im Bereich Consumer Healthcare blieb mit -1 % gegenüber dem ersten Quartal 2024 aufgrund einer schwachen Husten- und Erkältungssaison und Lagerabbau bei den Marktteilnehmern weitgehend stabil. Im Markt blieb die Absatzentwicklung sehr stark, wobei die Consumer-Healthcare-Produkte außer Husten-, Erkältungs- und Allergieprodukten ein Wachstum im mittleren einstelligen Bereich verzeichneten.
„Die Verbesserung der Bruttomarge und unsere konsequente Ausrichtung auf die Kapitalrendite unserer Marketing- und Vertriebsaktivitäten ermöglichten im ersten Quartal eine Steigerung der bereinigten EBITDA-Marge auf 22,7 %“, kommentierte Finanzvorstand Boris Döbler. „Neben dem Rekord-EBITDA konnten wir dank unseres effektiven Kapitalmanagements einen starken bereinigten Free Cash Flow von 197 Millionen Euro erzielen.“
Nachhaltiges Wachstum bleibt eine wichtige Priorität, wie im kürzlich veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht 2024 der Gruppe dargelegt, der zahlreiche Initiativen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance (ESG) beschreibt, aufgrund derer STADA von der unabhängigen Agentur Sustainalytics unter die besten 3 % der Pharmaunternehmen eingestuft wurde.
„Erfreulich ist auch, dass die Kapazitätsauslastung in unserem neuen, hochmodernen Supply-Chain-Hub in Rumänien steigt. Zusätzlich konnten wir im ersten Quartal 22 Geschäftsentwicklungs- und Lizenzvereinbarungen unterschreiben“, ergänzte CEO Goldschmidt. „Das wird unser Portfolio in mehr als 40 Ländern weiter verbessern.“
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Über die STADA Arzneimittel AG
Die STADA Arzneimittel AG hat ihren Sitz im hessischen Bad Vilbel. Das Unternehmen setzt auf eine Drei-Säulen-Strategie bestehend aus Consumer-Healthcare-Produkten, Generika und Spezialpharmazeutika. Weltweit vertreibt die STADA Arzneimittel AG ihre Produkte in mehr als 100 Ländern. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte STADA einen Konzernumsatz von 4.059 Millionen Euro und ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (adj. cc EBITDA) von 886 Millionen Euro. Zum 31. Dezember 2024 beschäftigte STADA weltweit 11.649 Mitarbeiter.
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