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Impulse für die Wirtschaftsförderung! Ich bin stolz auf euch,

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Meinte Prof. Andreas Lanig. 15 studentische Gruppen hatten sich unter Leitung der beiden Professoren Lanig und Staudenrausch zusammen mit der Wirtschaftsförderung Werra-Meißner ein Jahr lang intensiv mit der Region auseinandergesetzt. Die Grafik-Design Studierenden erstellten Marketingkonzepte sowie Entwürfe für Imagekampagnen. Die fünf besten Teams präsentierten am 21. November vor dem Aufsichtsrat der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Werra Meißner Kreises (WFG) in Eschwege ihre Ergebnisse. Dr. Lars Kleeberg, Geschäftsführer der WFG, betonte, wie wichtig der Beitrag der Studierenden für die zukünftige Wahrnehmung des Kreises sei. "Hier kommt frischer Wind zusammen mit dem Blick von außen auf uns zu. Wir werden das aufgreifen. Unser Aufsichtsrat war von den Ideen beeindruckt."

Der Aufsichtsrat wählte anhand eines Bewertungsbogens zwei Konzepte aus. Der Preis für das beste Konzept im Bereich Umsetzbarkeit ging an Michaela Hell und Mella Leisten. Ihr frisches Konzept mit "Regionalrockern, Wirtschaftsriesen, Förderprofiteuren" überzeugte den Aufsichtsrat - von der Konzeption über die Herangehensweise bis hin zur Einzigartigkeit der Ideen. Juliette Schlösser und Ulli Helmkamp erhielten den Preis für das beste Konzept im Bereich "visionäre Kraft". Sie bauen ihr Konzept als "Soft Relaunch" auf, d. h. sie gehen schrittweise von dem Bestehenden zum Neuen vor. "Es gibt viele starke Netzwerke in der Region, in der Wirtschaft, also nutzen wir diese doch", appellierte Schlösser und stellte die Kampagne vor. Ihr zentrale Gedanken ist Netzwerken: "Wir kennen da jemanden...". Mit ihren klaren, scheinbar einfachen Illustrationen, der handwerklich komplexen Gestaltung u. a. einer Homepage und der gekonnten Einbeziehung der Sozialen Medien konnten die Beiden den Aufsichtsrat überzeugen.

Für die zwei Gewinnerteams gab es noch eine weitere Überraschung. Frank Nickel, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Werra-Meißner, und Uwe Linnenkohl, Vorstand der VR-Bank Werra-Meißner eG, honorierten die Leistungen der zwei engagierten Studierendengruppen für die Region im Namen ihrer Häuser mit jeweils 500 Euro. Die beiden Bankenvertreter sind Mitglieder des WFG-Aufsichtsrates.

Eine klassische Preisübergabe gab es jedoch nicht, denn die "Visionäre" hatten sich aus Schweden bzw. Frankfurt in den Konferenzraum der WFG in Eschwege geschaltet. Sie konnten den Aufsichtsrat mit ihrer virtuellen Live-Präsentation überzeugen. "Dies ist ein exzellentes Beispiel wie reale und virtuelle Lehre an unserer Hochschule immer mehr miteinander verschmelzen, ein Prozess der auch in der Wirtschaft stattfindet. Letztendlich geht es um die Digitalisierung, ein wichtiges Thema für uns", hob Prof. Dr. Michaela Zilling, Präsidentin der DIPLOMA Hochschule, hervor.

Kleeberg freute sich, dass die Wirtschaftsförderung zusammen mit der DIPLOMA Hochschule neue Wege beschreitet. "Wir haben die Chancen der Digitalisierung am Beispiel des Wettbewerbes heute gleich mal praktisch genutzt. Wir haben gute Strukturen, engagierte Mitarbeiter/-innen und Hidden Champions in der Region. Wir wollen mit den Impulsen neue Wege gehen, um unsere Betriebe noch besser zu unterstützen und auch bundesweit noch stärker wahrgenommen zu werden", hofft Kleeberg.

Damit dies auch gut klappt, hat Lanig eine weitere Idee: "Wir können uns eine studentische Agentur oder eine virtuelle Ausgründung zur Begleitung gut vorstellen." Damit weist Lanig auf ein wichtiges Anliegen von Kleeberg hin, nämlich neue Existenzgründungen in der Region zu fördern und betont: "Wir laden Unternehmen aus der Region ein. Wenn Sie Entwicklungs- und Unterstützungsbedarf haben, nutzen Sie unser studentisches Projektpotential!" Und Kleeberg ergänzt mit Blick auf die Wirtschaftsberatungskompetenz in seinem Haus: "Sprechen Sie uns an!" (Kontakte: lars.kleeberg@wfg-werra-meissner.de und Andreas Lanig: designforschung@diploma.de).

Ansprechpartner Medien:
Dr. Carsten Kolbe-Weber
Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
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