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FREIE WÄHLER Bundesvorstand kritisiert das Gebäudeenergiegesetz – Wohneigentum muss für die Mitte der Gesellschaft erreichbar bleiben

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Auf der Bundesvorstandssitzung in Nürnberg kritisieren die FREIEN WÄHLER das vom Kabinett beschlossene umstrittene Gebäudeenergiegesetz als eigentumsfeindlich und sozial ungerecht. Viele werden sich den teuren Heizungstausch trotz der versprochenen Förderungen nicht leisten können. Die FREIEN WÄHLER warnen, dass durch zunehmende Sanierungsvorschriften der Traum vom Wohneigentum für die Mitte der Gesellschaft zunehmend unerschwinglich wird.

Hubert Aiwanger, Bundesvorsitzender FREIE WÄHLER: „Die aktuelle Kontroverse um den Austausch fossil betriebener Heizungen haben viele Menschen massiv verunsichert. Die einseitige Ausrichtung auf Wärmepumpen löst einen massiven Sanierungsbedarf im Bestand aus und führt zur Entwertung von Häusern. Mit der angekündigten EU-Gebäudeeffizienz-Richtlinie droht bis 2033 bereits der nächste Kostenschock für Eigentümer und Mieter. Der geplante Mindesteffizienzstandard würde zu einem dramatischen Wertverlust bei älteren Gebäuden führen. Diesen Enteignungsbestrebungen im Zuge des Klimaschutzes werden wir auf allen Ebenen klar entgegentreten.“

Jeder zweite der 41 Millionen Haushalte in Deutschland heizt mit Erdgas, gefolgt von Heizöl mit knapp 25 Prozent und Fernwärme mit gut 14 Prozent. Stromdirektheizungen und Wärmepumpen machen momentan nicht einmal 3 Prozent aus.

„Sollte der Modernisierungszwang für den gesamten Altbestand in der aktuellen Form umgesetzt werden, droht eine politische Polarisierung. Viele Menschen haben ihre gesamte Altersvorsorge auf ihr Eigenheim ausgerichtet. Es drohen soziale Verwerfungen, denn Menschen werden sich um die Früchte ihrer lebenslangen Sparbemühungen betrogen fühlen. Mietraum wird wegfallen, Mietpreise werden explodieren, weil viele Hausbesitzer lieber leer stehen lassen als teuer zu sanieren und es wird kaum mehr in teuren Neubau investiert. Dieser Entwicklung zeigen wir klar die rote Karte“, so Aiwanger weiter.

Eike Jan Brandau
Beauftragter für Presse und Öffentlichkeitsarbeit

FREIE WÄHLER - Bundesvereinigung
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