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Universität Bremen

Über Bildungsgerechtigkeit und Hochschulreformen

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Über Bildungsgerechtigkeit und Hochschulreformen

Wie können Universitäten die Bildungsgerechtigkeit in Deutschland erhöhen? Und wie haben Reformhochschulen den Weg zur Hochschulreform in der alten Bundesrepublik geebnet? Darum geht es in zwei Vorträgen am 17. und 24. Juni 2021 in einer Reihe anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Universität. Vortragende sind die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB), Professorin Jutta Allmendinger, sowie Dr. Wilfried Rudloff von der Dokumentations- und Forschungsstelle der Sozialversicherungsträger.

Beide Vorträge finden im Rahmen der Reihe „Rückblick – Einblick – Ausblick. Streifzüge durch 50 Jahre Universität Bremen“ statt. Los geht es am Donnerstag, 17. Juni 2021, um 18 Uhr: Unter dem Titel „Der Beitrag der Universität zur Bildungsgerechtigkeit heute“ beschäftigt sich der Vortrag mit den vielfältigen Möglichkeiten, die Universitäten offenstehen, um die Bildungsgerechtigkeit in Deutschland zu erhöhen. Sie liegen etwa in der Auswahl von Studierenden aller Altersgruppen, den Qualifikations- und Berufungsstrategien in der Personalentwicklung, der Forschung und Lehre zu diesem Thema, der aktiven Vernetzung mit Schulen sowie allgemeinen Kommunikationsstrategien.

Renommierte Referentin:

Als Referentin wurde die renommierte Professorin Jutta Allmendinger gewonnen. Sie ist seit 2007 Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) und Professorin für Bildungssoziologie und Arbeitsmarktforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin. Jutta Allmendinger wurde unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse, dem Communicator-Preis – Wissenschaftspreis des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft und dem Schader-Preis ausgezeichnet. Im Mai 2017 ist die Wissenschaftlerin als Herausgeberin in den neuen fünfköpfigen Herausgeberrat der Wochenzeitung DIE ZEIT berufen worden.

Der Vortrag wird digital über Zoom angeboten. Zugang entweder über die Zoom-App oder folgenden Link:

https://uni-bremen.zoom.us/j/94494096120?pwd=bUdNMlRWZTlXcGVuNVFPdTNCM1BMUT09

Zoom-ID: 944 9409 6120

Passcode: 670201

Hochschulreformen durch Reformhochschulen

Am Donnerstag, 24. Juni 2021 um 18:00 Uhr, geht es weiter mit dem Vortrag „Hochschulreformen durch Reformhochschulen. Neugründungen als Weg zur Hochschulreform in der alten Bundesrepublik?“ In den 1960er- und 1970er-Jahren veränderte ein beispielloser Gründungsboom die bundesdeutsche Hochschullandschaft. Die intensive Periode der Neugründungen ließ eine Anzahl unterschiedlicher Universitätsideen und Hochschulkonzepte aufblühen – mal in der Absicht, die alte Humboldt‘sche Idee der Universität wiederzubeleben, mal hingegen, sie radikal zu überwinden, immer aber getragen von der Überzeugung, dass sich die erhoffte Reform der Universitäten am ehesten über Neugründungen erreichen lassen würde. Auf die Reformambitionen folgte indes schnell Ernüchterung, als viele der Neugründungen in traditionellere Bahnen zurückkehrten. Der Vortrag von Dr. Wilfried Rudloff porträtiert die neuen Hochschulmodelle dieser Jahre und gibt einige Hinweise darauf, warum viele der Reformideen versandeten und die neuen Universitäten zunehmend dem Anpassungsdruck erlagen, der von den alten ausging.

Zum Referenten:

Dr. Wilfried Rudloff ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der sv:dok, der Dokumentations- und Forschungsstelle der Sozialversicherungsträger. Derzeit ist er im Auftrag des Bundesarbeitsministeriums mit der Abfassung einer Geschichte des Bundessozialgerichts befasst. 2005 bis 2020 arbeitete Rudloff als Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, Arbeitsstelle Universität Kassel, und Lehrbeauftragter am dortigen Institut für Politikwissenschaft (Vergleichende Sozialstaatsforschung).

Der Vortrag wird digital über Zoom angeboten.

Zugang entweder über die Zoom-App oder folgenden Link:

https://uni-bremen.zoom.us/j/93572145978?pwd=bXBIY2UzZktXK0RlR1djMlBqenpEZz09

Webseminar-ID: 935 7214 5978

Passcode: 184513

Reihe zur 50-jährigen Geschichte der Universität

Die Vortragsreihe wird vom Institut für Geschichtswissenschaft (Neuere und Neueste Geschichte) in Kooperation mit dem Universitätsarchiv Bremen organisiert. Im Zentrum stehen die Geschichte, Gegenwart und Zukunft der einstigen Reformuniversität vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen.

50 Jahre Universität Bremen – wir bedanken uns bei unseren Partnerinnen und Partnern:

• Alumni der Universität Bremen e.V.

• AOK – Die Gesundheitskasse

• Bremen NEXT

• Bremen Vier

• Die Sparkasse Bremen

• Gesellschaft der Freunde der Universität Bremen und der Jacobs University

• Stiftung Bremer Wertpapierbörse

• Weser-Kurier

• WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH

Weitere Informationen:

• Informationen und Anmeldedaten zur gesamten Vortragsreihe finden Sie hier: http://unihb.eu/streifzuege

• Lesen Sie alles rund um 50 Jahre Universität Bremen: www.uni-bremen.de/50jahre

• Service für die Medien: Unter diesem Link finden Sie weitere Pressetexte und Fotos zur Universität Bremen und zu den Themen rund um 50 Jahre Universität Bremen: www.uni-bremen.de/50-jahre/presse

• Hashtags: #UniBremen50 / #OffenSeit1971 / #50JahreWarum

Fragen beantworten:

Prof. Dr. Cornelius Torp

Instituts für Geschichtswissenschaft

Fachbereich Sozialwissenschaften

Universität Bremen

Telefon: 0049 (0)421 - 218 67235

E-Mail: cornelius.torp@uni-bremen.de

Sigrid Dauks

Leitung, Universitätsarchiv Bremen

Telefon: +49 421 218-60 390

E-Mail: dauks@uni-bremen.de

Universität Bremen
Hochschulkommunikation und -marketing
Telefon: +49 421 218-60150
E-Mail:  presse@uni-bremen.de

Über die Universität Bremen:
Leistungsstark, vielfältig, reformbereit und kooperativ – das ist die Universität Bremen. Rund 23.000 Menschen lernen, lehren, forschen und arbeiten auf dem internationalen Campus. Ihr gemeinsames Ziel ist es, einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft zu leisten. Mit gut 100 Studiengängen ist das Fächerangebot der Universität breit aufgestellt. Als eine der führenden europäischen Forschungsuniversitäten pflegt sie enge Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. Gemeinsam mit neun jungen Universitäten und vier assoziierten Mitgliedern aus dem Hochschul-, Nichtregierungs- und privaten Bereich gestaltet die Universität Bremen in den nächsten Jahren eine der ersten Europäischen Universitäten. Das Netzwerk YUFE – Young Universities for the Future of Europe wird von der EU-Kommission gefördert. In der Region ist die Universität Bremen Teil der U Bremen Research Alliance. Die Kompetenz und Dynamik der Universität haben zahlreiche Unternehmen in den Technologiepark rund um den Campus gelockt. Dadurch ist ein bundesweit bedeutender Innovations-Standort entstanden – mit der Universität Bremen im Mittelpunkt.



 
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