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Bundesarbeitsminister Hubertus Heil eröffnet neues Institut

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Bundesarbeitsminister Hubertus Heil eröffnet neues Institut

Das neue Deutsche Institut für Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (DIFIS) der Universität Bremen und der Universität Duisburg-Essen (UDE) nimmt seine Arbeit auf. Der Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil (SPD), eröffnet die Einrichtung am Dienstag, 8. Juni 2021. Das Ministerium fördert Aufbau und Forschung zunächst für fünf Jahre mit rund acht Millionen Euro.

Das Institut soll zu den Zukunftsthemen der Sozialpolitik forschen und den Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis fördern. „Es ist ein wichtiges Signal, dass das Bundesministerium für Arbeit und Soziales den Aufbau des Deutschen Instituts für Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung fördert“, hebt der Rektor der Universität Bremen, Professor Bernd Scholz-Reiter, hervor. „Die Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse der Sozialpolitik- und Ungleichheitsforschung in der politischen Praxis ist unverzichtbar.“

Unter dem Titel „Corona & beyond“ diskutiert Bundesarbeitsminister Hubertus Heil zur Eröffnung mit der Leiterin des DIFIS, Professorin Ute Klammer (Universität Duisburg-Essen), sowie dem stellvertretenden Leiter des DIFIS, Professor Frank Nullmeier (SOCIUM – Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik), über die aktuellen Herausforderungen der Sozialpolitik – und damit auch der Sozialpolitikforschung. Die Veranstaltung wird live im Internet gestreamt.

Fördernetzwerk Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung

Das DIFIS übernimmt auch die inhaltliche Vernetzung und Koordinierung des seit 2016 bestehenden Fördernetzwerks Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (FIS). Mit dem Netzwerk stärkt das BMAS die Forschung und Nachwuchsförderung im Bereich der Sozialpolitik an deutschen Hochschulen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sollen sich im Feld der Sozialpolitikforschung etablieren können, die jeweiligen Hochschulen im Bereich der Sozialpolitik- und Sozialrechtsforschung Strukturen ausbauen bzw. neu bilden können.

Weitere Informationen:

„Corona & beyond“. Diskussion über aktuelle und künftige Herausforderungen für Sozialpolitik und Forschung am 8. Juni 2021 ab 18:30 im Livestream:

https://www.bmas.de/DE/Ministerium/Veranstaltungen/2021/Praesentation-DIFIS.html

Programm zur Eröffnungsveranstaltung: https://www.bmas.de/SharedDocs/Downloads/DE/DIFIS-programm.html

https://www.socium.uni-bremen.de/

www.fis-netzwerk.de

www.uni-bremen.de

Fragen beantwortet:

Prof. Dr. Frank Nullmeier

SOCIUM - Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik

Universität Bremen

Tel.: +49 421 218-58576

E-Mail: frank.nullmeier@uni-bremen.de

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Hochschulkommunikation und -marketing
Telefon: +49 421 218-60150
E-Mail:  presse@uni-bremen.de

Über die Universität Bremen:
Leistungsstark, vielfältig, reformbereit und kooperativ – das ist die Universität Bremen. Rund 23.000 Menschen lernen, lehren, forschen und arbeiten auf dem internationalen Campus. Ihr gemeinsames Ziel ist es, einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft zu leisten. Mit gut 100 Studiengängen ist das Fächerangebot der Universität breit aufgestellt. Als eine der führenden europäischen Forschungsuniversitäten pflegt sie enge Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. Gemeinsam mit neun jungen Universitäten und vier assoziierten Mitgliedern aus dem Hochschul-, Nichtregierungs- und privaten Bereich gestaltet die Universität Bremen in den nächsten Jahren eine der ersten Europäischen Universitäten. Das Netzwerk YUFE – Young Universities for the Future of Europe wird von der EU-Kommission gefördert. In der Region ist die Universität Bremen Teil der U Bremen Research Alliance. Die Kompetenz und Dynamik der Universität haben zahlreiche Unternehmen in den Technologiepark rund um den Campus gelockt. Dadurch ist ein bundesweit bedeutender Innovations-Standort entstanden – mit der Universität Bremen im Mittelpunkt.



 
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