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Transatlantischer Workshop: Kognitive Architekturen für Roboter

Transatlantischer Workshop: Kognitive Architekturen für Roboter
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Transatlantischer Workshop: Kognitive Architekturen für Roboter

Die Universität Bremen richtet vom 22. bis 28. März 2021 einen virtuellen Workshop an der Schnittstelle von Künstlicher Intelligenz, Kognitions- und Neurowissenschaften aus. Im Rahmen des Projekts „TransAIR“ diskutieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Expertinnen und Experten aus der Praxis über kognitive Architekturen für Roboter. Damit soll der Dialog zwischen Fachleuten aus den USA und Deutschland sowie weiteren EU-Staaten unterstützt werden. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Kognitive Architekturen zählen zu den wichtigsten Forschungsfeldern bei der Entwicklung von alltagstauglichen Robotern: Wie muss ein intelligentes System aufgebaut sein und welche Komponenten sind erforderlich, damit es mit seiner Umgebung kompetent interagieren kann? Die Universität Bremen richtet daher vom 22. bis 28. März 2021 einen internationalen Workshop zu diesem Thema aus. Der Titel der englischsprachigen Online-Veranstaltung: „Cognitive Architectures for Robot Agents: Current Capabilities, Future Enhancements, and Prospects for Collaborative Development“ („Kognitive Architekturen: Aktuelle Leistungsfähigkeit, zukünftige Weiterentwicklungen und Aussichten für Kooperationen“).

Stärkung des transatlantischen Dialogs

Bei dem Workshop werden insbesondere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den USA und der EU zu Wort kommen. Er findet im Rahmen des Projekts „TransAIR“ statt, das sich die Stärkung des transatlantischen Dialogs im Bereich Robotik und Künstlicher Intelligenz (KI) zum Ziel gesetzt hat. Ausgerichtet wird sie vom Institut für KI (IAI) und dem Sonderforschungsbereich EASE an der Universität Bremen in Kooperation mit der Initiative iCog (Cognitive Architecture Scientific Initiative), die am Italienischen Institut für Technologie (IIT) gegründet wurde.

Neben KI und Robotik fokussiert sich der Workshop auch auf verwandte Bereiche der Kognitions- und der Neurowissenschaften. Kognitive Architekturen in der KI integrieren aktuelle Theorien über die Funktionsweise des menschlichen Gehirns, beispielsweise bei der Wahrnehmung der Umgebung, der Extrahierung von Wissen und der Entscheidungsfindung.

Vielfältige Netzwerkmöglichkeiten

Vorgesehen sind moderierte Podiumsdiskussionen mit jeweils bis zu fünf Experten, um den aktuellen Stand der Wissenschaft sowie zukünftige Entwicklungen und die Möglichkeit von neuen Kooperationen zu beleuchten. Darüber hinaus werden die Potenziale für eine offene Wissenschaft und Forschung („Open Science“ und „Open Research“) im Kontext der KI-basierten Robotik eine wichtige Rolle spielen. Um Diskussionen und neue Kontakte zu fördern, findet das Event in einer „Virtual Venue“ statt, die auch private Diskussionsräume und vielfältige weitere Netzwerkmöglichkeiten anbietet.

Das Projekt TransAIR zielt darauf ab, einen transatlantischen Dialog über künstliche Intelligenz und Robotik zwischen Deutschland und den USA zu entwickeln, um aus den komplementären Ansätzen der KI-Forschung, Kommerzialisierung und öffentlichen Debatte zu lernen. Das Projekt wird vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Kampagne „The Future of Work” – die Zukunft der Arbeit – unterstützt.

Axel Kölling

Weitere Informationen:

https://transair-bridge.org/workshop-2021/

www.uni-bremen.de

Fragen beantwortet:

Christian Müller

Institut für Künstliche Intelligenz

Universität Bremen

Tel. +49 421 218-64039

E-Mail: Christian.mueller@uni-bremen.de

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Hochschulkommunikation und -marketing
Telefon: +49 421 218-60150
E-Mail:  presse@uni-bremen.de

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Leistungsstark, vielfältig, reformbereit und kooperativ – das ist die Universität Bremen. Rund 23.000 Menschen lernen, lehren, forschen und arbeiten auf dem internationalen Campus. Ihr gemeinsames Ziel ist es, einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft zu leisten. Mit gut 100 Studiengängen ist das Fächerangebot der Universität breit aufgestellt. Als eine der führenden europäischen Forschungsuniversitäten pflegt sie enge Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. Gemeinsam mit neun jungen Universitäten und vier assoziierten Mitgliedern aus dem Hochschul-, Nichtregierungs- und privaten Bereich gestaltet die Universität Bremen in den nächsten Jahren eine der ersten Europäischen Universitäten. Das Netzwerk YUFE – Young Universities for the Future of Europe wird von der EU-Kommission gefördert. In der Region ist die Universität Bremen Teil der U Bremen Research Alliance. Die Kompetenz und Dynamik der Universität haben zahlreiche Unternehmen in den Technologiepark rund um den Campus gelockt. Dadurch ist ein bundesweit bedeutender Innovations-Standort entstanden – mit der Universität Bremen im Mittelpunkt.



 
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