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BPOL NRW: 33-Jähriger beleidigt Bundespolizisten - Begleiter mit Messer bewaffnet

BPOL NRW: 33-Jähriger beleidigt Bundespolizisten - Begleiter mit Messer bewaffnet
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Essen (ots)

Am gestrigen Montagabend (20. Februar) hielten Bundespolizisten zwei Männer am Bahnhof Essen-Kupferdreh an. Einer der beiden leistete Widerstand, der andere führte verbotene Gegenstände mit sich.

Gegen 18 Uhr wurden Bundespolizisten am Bahnhof Essen-Kupferdreh auf einen 33-Jährigen aufmerksam. Dieser zeigte in die Richtung der Einsatzkräfte eine beleidigende Geste. Daraufhin kontrollierten sie den Deutschen. Währenddessen beleidigte er immer wieder die Polizisten. Reisende, welche sich in der Nähe befanden, forderte er auf die polizeiliche Maßnahme zu filmen.

Der Essener weigerte sich, seine Personalien Preis zu geben. Deshalb durchsuchten die Beamten den 33-Jährigen. Auch hier beleidigte er die Bundespolizisten mehrfach. Zudem versuchte er, sich gewaltsam aus den Griffen der Beamten zu lösen. Dies wurde jedoch durch die Einsatzkräfte unterbunden.

Damit war der 33-Jährige allerdings nicht einverstanden und leistete Widerstand. Auf dem Weg zum Dienstfahrzeug sperrte er sich gegen die Laufrichtung und versuchte sich loszureißen. Daraufhin wurde der Aggressor zu Boden gebracht und mit Handfesseln fixiert.

Bei dem 32-jährigen Begleiter stellten die Bundespolizisten ein Messer mit einer feststehenden Klinge von über 12 cm, ein Verschlusstütchen mit Marihuana sowie ein Tierabwehrspray und ein Feuerwerkskörper fest. Die Gegenstände wurden sichergestellt und der Böller durch den Entschärfungsdienst der Bundespolizei fachgerecht entsorgt. Der Deutsche gab an, zuvor einen Karnevalsumzug besucht zu haben.

Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamten und Beleidigung gegen den 33-Jährigen ein. Der 32-jährige Essener muss sich nun wegen der Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und Sprengstoffgesetz verantworten.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Anne Rohde

Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011
Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
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