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BPOL NRW: Alle Hände voll zu tun: Bundespolizei fertigt neun Anzeigen in zwei Fällen innerhalb einer Stunde

BPOL NRW: Alle Hände voll zu tun: Bundespolizei fertigt neun Anzeigen in zwei Fällen innerhalb einer Stunde
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Köln (ots)

Gestern Morgen (02.02.) nahm die Bundespolizei erst drei Diebe am Kölner Hauptbahnhof fest und leitete kurz darauf ein Strafverfahren gegen einen weiteren Tatverdächtigen wegen Hehlerei ein.

Ein derzeit populärer Trick von Gepäckdieben: Der Austausch.

Gegen 06:35 Uhr am Donnerstagmorgen beobachteten Zivilfahnder der Bundespolizei (FEG TD) vier junge Männer im Alter von 17-24 Jahren wie sie mehrere Fernzüge ausspähten und diese mit anderen Rucksäcken verließen, als sie diese zuvor betreten hatten. Der Zugriff durch die Kräfte erfolgte unmittelbar, stellen konnten sie jedoch nur drei der vier Täter. Die drei Männer aus Algerien und Libyen befanden sich alle ohne gültigen Aufenthaltsstatus in Deutschland und wurden jeweils wegen unerlaubten Aufenthalts angezeigt. Bei dem 24-jährigen Libyer wurde zudem ein Plastikbehältnis mit Haschisch aufgefunden: Eine weitere Anzeige wegen unerlaubten Betäubungsmittelbesitzes. Die Bundespolizei fertigte weiterhin je eine Strafanzeige wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls und nahm die Männer aufgrund von Fluchtgefahr vorläufig fest.

Kurz darauf ein weiterer Fahndungserfolg: Gegen 07:00 Uhr kontrollierte eine Streife einen 16-Jährigen, welcher keine Ausweisdokumente vorweisen konnte. Bei der anschließenden Durchsuchung, fanden die Beamten ein Smartphone bei dem Minderjährigen auf, welches nach Unterschlagung gesucht wurde. Auch sein mitgeführter E-Scooter war als gestohlen gemeldet. Beide Gegenstände stellten die Bundespolizistin sicher. Da der 16-jährige mit algerischer Nationalität angab, er habe dies käuflich erworben, wurde er wegen Hehlerei angezeigt. Zudem fertigten die Beamten eine Anzeige wegen unerlaubten Aufenthalts gegen den Jugendlichen, da er keine aufenthaltslegitimierenden Dokumente vorweisen konnte. Unter Rücksprache mit dem Jugendamt, wurde er anschließend von der Dienststelle entlassen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Köln
Kathrin Stoff

Telefon: +49 (0) 221 160 93 - 104
Mobil: +49 (0) 173 5621045
E-Mail: presse.k@polizei.bund.de
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Internet: www.bundespolizei.de

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