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BPOL NRW: Zwei Angriffe mit Glasflasche - Bundespolizei schreitet ein

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Köln (ots)

Am Wochenende kam es Samstag und Sonntag jeweils zu Auseinandersetzungen, bei denen die Beteiligten Glasflaschen einsetzten. Fazit: Zwei Verletzte und drei Beschuldigte. Die Bundespolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.

Am Samstagmorgen (19.11.) gegen 05:15 Uhr erhielt die Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof von einem Melder die Mitteilung über zwei Personen, welche sich blutend in der E-Passage des Bahnhofs befänden. Vor Ort eingetroffen, schilderten ein 35-jähriger Zeuge und eine 21-jährige Zeugin was sie beobachtet hatten: Zwei Personen, ein Mann und eine Frau stritten sich offensichtlich über einen Rucksack, als die Frau zu Boden fiel. Eine Glasflasche in ihrer Hand haltend, schlug sie diese gegen einen Pfeiler und stach vom Boden liegend mehrfach auf die Brust des Mannes ein, welcher sich gebeugt hatte. Hierdurch erlitt er leichte Verletzungen im Brustbereich. Die Bundespolizisten und -polizistin alarmierten einen Rettungswagen, welcher die Erstversorgung übernahm. Aufgrund der starken Alkoholisierung beider Personen wurden der Geschädigte sowie die Beschuldigte in ein Krankenhaus verbracht. Die eingesetzten Kräfte sicherten Spuren und leiteten ein Strafverfahren gegen die 49-jährige Kölnerin ein.

Am Sonntag (20.11.) sollen zwei Jugendliche im Alter von 14 Jahren gegen 18:30 Uhr einem 34-Jährigen eine Glasflasche gegen den Kopf geworfen und auf diesen eingeschlagen haben. Der 34-jährige Wohnungslose erlitt hierbei eine Platzwunde. Mehrere Zeugen berichteten der eingetroffenen Streife von dem Vorfall, welche den Sachverhalt aufnahm. Die Streife begleitete die Minderjährigen zur Dienststelle, wo ihre Erziehungsberechtigten benachrichtigt wurden. Der Geschädigte wurde durch den Rettungsdienst behandelt. Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein. Die Ermittlungen dauern an.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Köln
Kathrin Stoff

Telefon: +49 (0) 221 160 93 - 104
Mobil: +49 (0) 173 5621045
E-Mail: presse.k@polizei.bund.de
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