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BPOL NRW: Erneuter Bahnunfall wegen Unachtsamkeit - Bundespolizei warnt eindringlich vor Gefahren der Bahnanlagen

Köln (ots)

Die Gefahren der Bahnanlagen werden regelmäßig unterschätzt: Gestern trat ein 14-Jähriger am Bahnhof Köln-Messe/Deutz wegen Unachtsamkeit mit einem Bein zwischen die einfahrende Bahn und Bahnsteigkante und musste verletzt in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Bundespolizei mahnt mit Blick auf vergangene Unfälle zur nötigen Aufmerksamkeit an Bahnanlagen!

Gestern Abend gegen 23:45 Uhr ging eine Meldung bei der Bundespolizei Köln über eine verletzte Person am Gleis 9 des Bahnhofs Köln-Messe/Deutz ein. Ein 14-Jähriger hatte nach eigenen Angaben, und denen seines Begleiters, das Gleichgewicht am Gleis verloren, als er zur einfahrenden S19 eilte. Er rutschte durch den Fehltritt zwischen Bahnsteigkante und einfahrende S-Bahn. Feuerwehr, Rettungswagen und Notarzt kümmerten sich vor Ort um den Verletzten. Die Bundespolizei ließ die Gleise sperren und ermittelte den Unfallhergang. Weiterhin betreuten die Beamtinnen und Beamten den Begleiter und zugleich Zeugen des Vorfalls. Der 14-jährige Windecker wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Augenscheinlich hatte er glücklicherweise lediglich leichte Verletzungen erlitten. Durch den Vorfall kam es bei fünf Zügen zu insgesamt 33 Minuten Verspätungen.

Erst gestern Morgen war die Bundespolizei in Leverkusen im Einsatz, um eine schlafende Person von einem Güterzug in Sicherheit zu bringen. Der 25-Jährige war sich der Gefahr, welcher er sich ausgesetzt hatte, nicht bewusst und verursachte durch die eingeleiteten Streckensperrungen über 14 Stunden Verspätungen bei 21 Zügen. Am 03.05. war eine 69-Jährige am Haltepunkt Köln-Hansaring ebenfalls zwischen den Zug und die Bahnsteigkante geraten und 50 Meter weit mitgeschliffen worden.

Die Bundespolizei appelliert eindringlich: Benutzen Sie die Bahnanlagen unter besonderer Achtsamkeit! Halten Sie bei einfahrenden Zügen Abstand zum Gleis (weiße Sicherheitslinie)! Unterschätzen Sie nicht die Sogwirkungen vorbeifahrender Züge! Klären Sie Ihre Kinder auf, Informationsmaterial finden Sie auf der Seite: www.bundespolizei.de und der Deutschen Bahn AG.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Köln
Kathrin Stoff

Telefon: +49 (0) 221 160 93 - 104
Mobil: +49 (0) 173 5621045
E-Mail: presse.k@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW
Internet: www.bundespolizei.de

Marzellenstraße 3-5
50667 Köln

www.bundespolizei.de


Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

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