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BPOL NRW: Bewaffneter Mann mit Drogen greift Bundespolizisten an - Dolch und Schlagstock trug er griffbereit

BPOL NRW: Bewaffneter Mann mit Drogen greift Bundespolizisten an - Dolch und Schlagstock trug er griffbereit
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Dortmund (ots)

Freitagnachmittag (1. April) eskalierte im Dortmunder Hauptbahnhof eine Personenkontrolle. Ein 21-Jähriger verweigerte seine Personalien, beleidigte die Beamten und griff sie an.

Gegen 15:30 Uhr, alarmierten Bahnmitarbeiter die Bundespolizei im Dortmunder Hauptbahnhof. In der am Bahnsteig 23 eingefahrenen RB 43, hätte ein 17-Jähriger das Ticket einer anderen Person vorgezeigt. Als die Einsatzkräfte eintrafen, erklärten Zeugen gesehen zu haben, wie der 17-Jährige seinem Begleiter Drogen gegeben hätte. Die Beamten kontrollierten beide Personen, worauf der 21-jährige Begleiter die Angabe seiner Personalien verweigerte. Vielmehr griff der Mann wiederholt in seine Taschen. Die Bundespolizisten verhinderten das und fanden in der Umhängetasche des Dortmunders einen Teleskopschlagstock. Als die Beamten den Mann zur Wache bringen wollten, sperrte dieser sich gegen die Maßnahmen und beleidigte die Beamten. Auch dabei griff der Mann immer wieder in seine Taschen. Den Zugriff auf die Tasche verhinderten die Beamten, worauf der 21-Jährige sich mit Gewalt sperrte. Am Hosenbund des Aggressors stellten die Polizisten wenig später einen Dolch mit einer Klingenlänge von mehr als 12 cm fest. Der Dolch wies einen geschliffenen Handschutz auf und war in seiner Beschaffenheit besonders als gefährliche Hieb- und Stoßwaffe geeignet. Ein Einsatz der Waffe hätte mitunter tödliche Verletzungen zufolge haben können.

Die Bundespolizisten nahmen den Mann trotz heftiger Gegenwehr fest und brachten ihn zur Wache. Dort fanden sie bei einer Durchsuchung mehrere Konsumeinheiten Marihuana.

Von dem Dortmunder wurden Fingerabdrücke und Fotos angefertigt. Anschließend leiteten die Einsatzkräfte Ermittlungsverfahren, unter anderem wegen des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und wegen des Verstoßes gegen das Waffen- und das Betäubungsmittelgesetz ein.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Hendric Bagert

Mobil: +49 (0) 173 71 50 710
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

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