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Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

BPOL NRW: Musikbox gegen den Kopf geschlagen - Gürtelschnalle als Schlagverstärkung genutzt - Bundespolizei ermittelt nach gefährlicher Körperverletzung im RE 1

Mülheim - Essen (ots)

Mehrere Zähne verlor ein 24-jähriger Dortmunder im RE 1, nachdem er von zwei Personen angegriffen wurde. Diese sollen dem Dortmunder mit einer Musikbox gegen den Kopf und mit einer Gürtelschnalle in das Gesicht geschlagen haben. Bundespolizisten konnten im Essener Hauptbahnhof einen Tatverdächtigen festnehmen.

Nach Angabe des 24-Jährigen nutzte dieser gegen 3 Uhr den RE 1 von Duisburg in Richtung Essen. Kurz vor dem Halt des Zuges im Mülheimer Hauptbahnhof sollen mehrere Personen lautstark durch den Zug gelaufen sein, sodass sich der Dortmunder und auch weitere Reisende durch die Personengruppe gestört gefühlt haben sollen. Deshalb habe er die Jugendlichen angesprochen und zur Ruhe ermahnt.

Nach Angaben von Zeugen soll einer der Angreifer den 24-Jährigen beim Halt des Zuges im Mülheimer Hauptbahnhof auf den Bahnsteig gelockt haben. Dort soll er diesem mit einer mitgeführten Bluetooth-Musikbox mehrfach gegen den Kopf geschlagen haben. Ein zweiter Tatverdächtiger soll mit einer Gürtelschnalle als Schlagverstärkung mehrmals in das Gesicht des 24-Jährigen geschlagen haben, wodurch dieser mehrere Zähne verlor.

Im Essener Hauptbahnhof konnten Bundespolizisten, welche mit einem Großaufgebot auf dem Bahnsteig warteten, einen 15-jährigen Essener vorläufig festnehmen. Die Begleiter des Esseners konnten im Mülheimer Hauptbahnhof flüchten.

Der Jugendliche räumte eine Beteiligung an der Auseinandersetzung ein. Ein Zeuge filmte die Schlägerei und übergab das Video der Bundespolizei.

Dieses ist nun Gegenstand der weiteren Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung. Der 15-jährige Tatverdächtige wurde aufgrund seines Alters durch seine Mutter von der Bundespolizeiwache abgeholt.

Der 24-jährige Geschädigte lehnte eine ärztliche Versorgung vor Ort ab und reiste weiter nach Dortmund, wo er sich eigenständig in ärztliche Behandlung begeben wollte. *ST

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