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BPOL NRW: LEBENSGEFAHR! - 20-Jähriger klettert zwischen Kupplungspuffer von Zug und kürzt Weg ab - Bundespolizei warnt vor lebensgefährlichem Verhalten

Ein Dokument

Dortmund - Bochum (ots)

Lebensgefährlicher geht es kaum noch! Samstagnacht (09. Juni) kürzte ein 20-jähriger Mann aus Bochum seinen Weg durch die Gleisanlagen des Dortmunder Hauptbahnhofs ab.

In dem Gleis stand zu diesem Zeitpunkt ein Zug, was den syrischen Asylbewerber jedoch nicht aufhalten konnte. Er kletterte kurzerhand über die beiden Kupplungspuffer zwischen zwei Wageneinheiten. Dabei hatte er großes Glück, dass sich der Zug zu diesem Zeitpunkt nicht in Bewegung setzte. Weiteres Glück hatte der Mann auch beim überqueren des zweiten Gleises, in dem keine Zugfahrt stattfand.

Bahnmitarbeiter brachten den 20-Jährigen zur Bundespolizei. Diese informierte den Mann über die Lebensgefahr die von Bahnanlagen und dem Betrieb der Bahn ausgeht (Siehe PDF als Anhang) und leitete ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen unerlaubten Aufenthalts im Gleisbereich ein.

In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei vor den Gefahren des Bahnverkehrs und gibt folgende Verhaltenshinweise:

Die Gefahren, die beim Betreten von Gleisanlagen und Bahnübergängen bestehen, werden aus bundespolizeilicher Erfahrung zumeist unterschätzt. Unfallursachen sind unter anderem unachtsames oder unsachgemäßes Verhalten auf Eisenbahnanlagen.

Züge - eine unterschätzte Gefahr

Seien Sie stets achtsam, wenn Sie sich an Orten aufhalten, wo sich Züge bewegen. Denn Züge ...

   -	durchfahren Bahnhöfe mit Geschwindigkeiten von bis zu 160 
Stundenkilometern. Durch den entstehenden Luftsog können unmittelbar 
an der Bahnsteigkante befindliche Gegenstände in Bewegung geraten. -	
können Hindernissen nicht ausweichen und haben einen sehr langen 
Bremsweg. -	nähern sich fast lautlos.. Ein elektrisch betriebener Zug
- selbst mit über 200 Stundenkilometern - ist für das menschliche Ohr
erst wahrnehmbar, wenn er bereits vorbeifährt! -	fahren auch 
außerhalb des ausgehängten Fahrplanes und können ein Gleis in beide 
Richtungen befahren.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

Volker Stall

Telefon: 0231 562247-132
Mobil: +49 (0)173 7150710
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

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