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Bundespolizeidirektion München

Bundespolizeidirektion München: Teurer Zwischenstopp bei Bundespolizei
Strafbefehl aus dem Jahr 2013 - Slowake muss rund 2.800 Euro zahlen

Bundespolizeidirektion München: Teurer Zwischenstopp bei Bundespolizei / Strafbefehl aus dem Jahr 2013 - Slowake muss rund 2.800 Euro zahlen
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A93 / Rosenheim (ots)

Die Bundespolizei hat in der Nacht zu Mittwoch (18. November) auf der Inntalautobahn einen gesuchten Slowaken gefasst. In der Grenzkontrollstelle nahe Kiefersfelden überprüften die Beamten die Personalien des 32-Jährigen, der mit einem Kleintransporter unterwegs war. Wie sich mithilfe des Polizeicomputers herausstellte, wurde der Mann seit geraumer Zeit von der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth gesucht.

Bereits 2013 war gegen den slowakischen Staatsangehörigen aufgrund einer von ihm begangenen Straßenverkehrsgefährdung ein Strafbefehl erlassen worden. Seither hatte er Justizschulden in Höhe von rund 2.800 Euro offen. Bei seiner Festnahme auf der A93 konnte er den geforderten Betrag vor Ort allerdings nicht zahlen. Deshalb musste er den Bundespolizisten zur Dienststelle nach Rosenheim folgen. Um die gerichtlich festgelegte Ersatzfreiheitsstrafe von 80 Tagen abzuwenden, zapfte er bildhaft alle ihm verfügbaren Geldquellen an. Schließlich gelang es ihm doch noch die Geldstrafe zu begleichen, sodass ihm der Gang ins Gefängnis erspart blieb. Im Anschluss an diesen verhältnismäßig teuren Zwischenstopp in der Bundespolizeiinspektion, durfte er seine Fahrt wieder fortsetzen.

Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2201
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. Sie
geht zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die
Schleusungskriminalität vor. Im etwa 200 Kilometer langen Abschnitt
des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirkt sie zudem der
ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die
Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und
in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden oder Bahnanlagen. Der bahn- und grenzpolizeiliche
Verantwortungsbereich der rund 450 Inspektionsangehörigen erstreckt
sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen,
Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis
Rosenheim. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte
Kontaktadresse, unter www.twitter.com/bpol_by oder
www.bundespolizei.de.

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