POL-HK: Hilferufe aus Wald sorgen für Polizeieinsatz; Erhebliche Überladung; Rasend schnell unterwegs auf der A 7
Heidekreis (ots)
1. Hilferufe aus Wald sorgen für Polizeieinsatz
Soltau: Über Notruf wurden der Polizei in Soltau in der gestrigen Mittagszeit beunruhigende Schreie einer Person aus einem Waldgebiet am Stadtrand von Soltau mitgeteilt. Im Rahmen der Überprüfung wurden eine Gruppe weiblicher Personen angetroffen. Dabei konnte einer der Person die Schreie zugeordnet werden. Es stellt sich heraus, dass die Schreie Teil ihrer Therapie seien. Insofern lag glücklicherweise keine Notsituation vor und ein polizeiliches Einschreiten war nicht erforderlich.
2. Erhebliche Überladung
Soltau: Der Betroffene führte seinen PKW mit Anhänger auf der K 48 in der Gem. Tetendorf in Richtung Soltau und fiel den einschreitenden Beamten auf, weil Zugfahrzeug und Anhänger buchstäblich in die Knie gegangen waren. Beim Wiegen des Anhängers wurde festgestellt, dass die zulässige Anhängelast um mehr als 1,2 to (mehr als 100% Überladung) überschritten war. Der Anhänger war somit also mehr als doppelt so schwer wie zugelassen. Dem Fahrzeugführer wurde die Weiterfahrt natürlich untersagt. Jetzt wartet ein empfindliches Bußgeld auf den Fahrzeugführer.
3. Rasend schnell unterwegs auf der A 7
BAB 7: Im Rahmen von Geschwindigkeitsmessungen mit dem sogenannten Police-Pilot-Fahrzeug auf der Autobahn 7 im Bereich des Landkreises Heidekeis fielen in den gestrigen Abendstunden gleich mehrere Raser auf. Trauriger Spitzenreiter war ein Fahrzeugführer, der im Bereich der Baustelle im Süden des Landkreises die Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h gleich um 51 km/h überschritt. Eine Fahranfängerin wurde im gleichen Bereich mit einer Überschreitung von 45 km/h festgestellt. Sie war noch in der Probezeit. Beide Fahrzeugführer werden ihren Führerschein dafür mehrere Wochen abgeben müssen. Darüber hinaus wurden weitere erhebliche Geschwindigkeitsübertretungen festgestellt. Die Polizeiinspektion Heidekreis weist darauf hin, dass immer wieder -insbesondere in den Baustellenbereichen der BAB 7 und BAB 27- Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt werden. Denn zu schnelles Fahren ist neben Ablenkungen immer noch die Hauptunfallursache.
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