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Bundespolizeiinspektion Rostock

BPOL-HRO: Kinder im Gleis

Rostock (ots)

Spielende Kinder im Gleis verursachten am Samstagvormittag, den 20.01.2024 eine Streckensperrung und einen Soforteinsatz von Polizeikräften auf der Bahnstrecke Rostock Hbf. - Stralsund Hbf. zwischen Riekdahl und Bentwisch. Zuvor informierte die Deutsche Bahn AG fernmündlich die Bundespolizeiinspektion Rostock. Die Bahnstrecke wurde unverzüglich gesperrt. Die sofort eingesetzten Bundespolizeikräfte stellten auf Höhe des Bahnkilometers 68,4 vier Kinder außerhalb des Gleisbereichs fest. Des Weiteren befanden sich auf einer Strecke von 15 - 20 m Schottersteine auf dem Gleiskopf. Auf Nachfrage gaben die Kinder an, die Steine auf die Gleise gelegt zu haben. Diese wurden unverzüglich dort entfernt. Zu einem Personen- oder Sachschaden kam es nicht. Betroffen durch die Streckensperrung waren sechs Züge mit insgesamt 75 Minuten Verspätung. Die Kinder wurden nach eindringlicher Belehrung ihren Eltern übergeben. In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizeiinspektion Rostock nochmals ausdrücklich auf die extremen Gefahren beim Aufenthalt an und auf Bahnlagen hin. Die Züge verkehren mit hoher Geschwindigkeit, sind sehr leise und werden daher erst spät erkannt. Außerdem geht von den vorbeifahrenden Zügen eine enorme Sogwirkung aus, die zu gravierenden Unfällen führen kann. Des Weiteren wirken die durch das Überfahren entstehenden Steinsplitter wie Geschosse und können somit lebensgefährliche Verletzungen herbeiführen. Eltern werden gebeten, ihre Kinder für die Gefahren zu sensibilisieren, damit Schlimmeres vermieden werden kann. Bahnanlagen sind keine Spielplätze!

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 1003
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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