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Bundespolizeiinspektion Rostock

BPOL-HRO: Sprachbarriere führt zu Missverständnis

Rostock (ots)

Am Mittwochabend, kurz nach 20 Uhr kam es zu einem längeren Halt des RE 13251 von Rostock Hauptbahnhof nach Graal-Müritz am Haltepunkt Bentwisch. Ursächlich war ein Streit zwischen der Zugbegleiterin und einem Fahrgast. Der 33-jährige Ukrainer wollte eine Fahrkarte im Zug lösen und gab der Zugbegleiterin 10 EUR. Da es ihr nicht möglich war, den Restbetrag als Wechselgeld auszuzahlen, druckte sie einen so genannten Überzahlungsgutschein mit 2,30 EUR für ihn aus. Aufgrund der Sprachbarriere konnte der Fahrgast nicht nachvollziehen, weshalb er kein Wechselgeld bekäme und wurde zunehmend lauter und warf der Zugbegleiterin die Gutschrift ins Gesicht. Die Bundespolizei wurde durch die DB AG telefonisch über den Sachverhalt informiert. Die eintreffenden Bundespolizisten konnten dem Ukrainer mittels einer Übersetzungs-App den Sachverhalt verständlich erklären, woraufhin sich der Mann bei der Zugbegleiterin umgehend entschuldigte. Mit einer 23-minütigen Verspätung setzte der RE die Fahrt Richtung Graal-Müritz fort.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 1003
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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