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BPOL-HRO: Unvernünftige Autofahrer riskieren Leben und Gesundheit

BPOL-HRO: Unvernünftige Autofahrer riskieren Leben und Gesundheit
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Lüssow (ots)

Sie stellen Absperrungen beiseite oder umfahren diese, um über einen wegen Bauarbeiten gesperrten Bahnübergang in Lüssow, Schwiesower Straße (Landesstraße 14), zu gelangen. Dieser Leichtsinn führte am gestrigen frühen Morgen zu zwei Unfällen. Gegen 06:00 Uhr meldete sich ein 51-jähriger Autofahrer bei der Landespolizei. Hier gab er an, gegen die Baustellenabsperrung gefahren zu sein und sich mit seinem Fahrzeug am Bahnübergang festgefahren zu haben. Mit Hilfe eines Radladers konnte das Fahrzeug aus dem Gefahrenbereich entfernt werden. Denn trotz der Bauarbeiten findet auf der Strecke weiterhin Schienenverkehr statt. In einem erneuten Anruf durch den Unfallverursacher schilderte er, dass an diesem Bahnübergang ein "Verkehrschaos" herrschen soll und regelmäßig Fahrzeugführer die Straßenabsperrungen entfernen bzw. diese umfahren. So auch wenig später erneut geschehen am Bahnübergang. Ein 31-Jähriger umfuhr die aufgestellten Baustellenabsperrungen und landete im ausgehobenen Gleisbett. Durch den Unfall musste eine Streckensperrung erfolgen und es kamen Einsatzkräfte der Bundes- und Landespolizei, der Notfallmanager der Deutschen Bahn sowie Rettungskräfte zum Einsatz. Der Fahrzeugführer erlitt bei dem Unfall Verletzungen im Gesicht und zog sich einen Bruch am Arm zu, woraufhin er in ein Klinikum verbracht werden musste. Am Fahrzeug entstand nach ersten Einschätzungen ein Schaden in Höhe von 8.000,- Euro. Die Schadenshöhe an den Gleisen bleibt noch zu ermitteln. Auf Grund der Unfälle musste die Bahnstrecke über eine Stunde gesperrt werden. Nach derzeitigen Erkenntnisstand sollen die Bauarbeiten und die damit verbundene Sperrung des Überganges für den Straßenverkehr noch bis Donnerstag andauern.

In diesem Zusammenhang appelliert die Bundespolizei an die Autofahrer. "Seien Sie vernünftig! Wir wollen, dass Sie sicher zur Arbeit und zu Ihren Familien kommen. Deshalb nehmen Sie lieber einen Umweg in Kauf, als ihr oder das Leben anderer zu riskieren".

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 1003
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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