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BPOL-HRO: Fahrkartenautomat am Bahnhof Hagenower Land erneut gesprengt

BPOL-HRO: Fahrkartenautomat am Bahnhof Hagenower Land erneut gesprengt
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Hagenow/Ludwigslust/Schwerin (ots)

Durch die Deutsche Bahn AG wurde die Bundespolizei am 20.08.2020 gegen 02:00 Uhr darüber informiert, dass es am Fahrkartenautomaten am Bahnhof Hagenow/Land zu einem Angriff gekommen ist. Parallel hierzu erfolgte an das Polizeirevier Hagenow durch einen Anwohner die Information, dass er gegen 01:50 Uhr am Bahnhof Hagenow/Land einen dumpfen Knall vernommen hat. Durch sofort eingesetzte Polizeikräfte konnte vor Ort festgestellt werden, das derzeit unbekannte Täter mittels Sprengstoff bzw. eines anderen Explosivmittels den Fahrkartenautomaten gewaltsam geöffnet haben. Hierdurch entstand am Automaten ein Totalschaden. Aufgrund der starken Deformierungen kann noch nicht abschließend gesagt werden, ob die Täter an die im Automaten befindlichen Geldkassetten gelangt sind bzw. wieviel Geld ggf. entwendet wurde. Die durch die Detonation aus dem Fahrkartenautomaten geschleuderten Fahrscheinrollen konnten sichergestellt werden. Der Neuaufbau des Automaten kann sich auf bis zu 18.000 Euro belaufen. Eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung verlief negativ. Durch die Polizei wurden die Ermittlungen aufgenommen. Der Kriminaldauerdienst Ludwigslust konnte im Automaten Reste von Schwarzpulver feststellen. Insofern wird eine Sprengung durch Pyrotechnik vermutet. Dies war nunmehr der zweite Vorfall am Bahnhof Hagenow Land in dieser Art. Bereits in der Nacht zum 24.02.2020 sprengten unbekannte Täter den dortigen Fahrkartenautomat. Auch dabei wurde der Automat völlig zerstört.

Zu den Tätern liegen derzeit keine Erkenntnisse vor. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei um ihre Mithilfe.

Hinweise zu dieser Straftat nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 1003
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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