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BPOL-HRO: Sprengung von Fahrkartenautomaten in Lüssow und Kröpelin

BPOL-HRO: Sprengung von Fahrkartenautomaten in Lüssow und Kröpelin
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Kröpelin/Lüssow (ots)

Nachdem bereits am 27.06.2019 unbekannte Täter versucht hatten den Fahrkartenautomaten am Haltepunkt Lüssow mittels einer Flex aufzutrennen, gingen die Täter dieses Mal rabiater zu Werke. Nach Hinweis beim Polizeipräsidium Rostock durch einen Bürger, der einen lauten Knall vernommen haben will, begaben sich Streifen der Bundes- und Landespolizei zum Einsatzort. Hier konnte durch die Beamten festgestellt werden, dass der/die unbekannten Täter versuchten, den Automaten aufzuhebeln. Zudem konnten Rückstände von Knallkörpern aufgefunden werden. Was die Täter offensichtlich nicht wussten, war, dass bereits beim letzten Aufbruchsversuch am 27.06.2019 der Automat außer Betrieb gesetzt und die Geldkassette sowie die Fahrausweisrolle entnommen wurde. Wenig später dann die Nachricht, dass der Fahrkartenautomat am Bahnhof Kröpelin ebenfalls aufgebrochen worden sein soll. Hier wurde der Automat durch Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion vollständig zerstört. Auch hier kamen die Täter nicht an die im Automaten befindliche Geldkassette und Fahrausweisrolle heran. Befragungen von Anwohnern ergab, dass es sich bei den unbekannten Tätern um zwei männlich, schwarz bekleidete Personen gehandelt haben soll. Diese sollen sich unmittelbar nach der Tat mit einem dunklen Fahrzeug vom Ereignisort entfernt haben.

In beiden Fällen dürfte sich der Sachschaden im fünfstelligen Bereich bewegen. Die Ermittlungen wurden von der Landespolizei übernommen. Zur Spurensicherung war der Kriminaldauerdienst im Einsatz.

Wer kann Hinweise zu den beiden oben genannten Straftaten machen. Die Tatzeiten liegen zwischen 23:00 Uhr des 09.07.2019 und 01:30 Uhr des 10.07.2019.

Informationen und Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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