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Polizei Dortmund

POL-DO: Versammlungslage in Dortmund - Polizei zieht erste Bilanz

Dortmund (ots)

Lfd. Nr.: 1200

Die Polizei Dortmund hatte am heutigen Montag (14. Oktober) eine Einsatzlage mit mehreren Versammlungen zu bewältigen. Anlässlich einer Versammlung von Rechtsextremisten waren fünf Gegendemonstrationen verschiedener Bündnisse angemeldet worden.

Eine weitere Versammlung von kurdischen Mitbürgern machte auf die aktuelle Situation der kurdischen Bevölkerung im arabischen Raum aufmerksam. Ihr schlossen sich 800 Personen an.

Alle Versammlungen verliefen weitestgehend störungsfrei.

Insgesamt versammelten sich im Rahmen der fünf unterschiedlichen Gegendemonstrationen etwa 1.600 Menschen, die sich schließlich im Bereich der Kaiser-/Gerichtsstraße zu einer großen Kundgebung zusammenschlossen. Mit ihrem bunten und friedlichen Gegenprotest standen sie etwa 80 Rechtsextremisten gegenüber. Die Versammlung der Rechtsextremisten war gegen 21.10 Uhr beendet, der Gegenprotest nur wenige Minuten später.

Im Zusammenhang mit der Versammlung von Rechtsextremisten schrieb die Polizei unter anderem zwei Anzeigen wegen des Zeigens eines Hitlergrußes. Zudem wurden eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Volksverhetzung und eine Ordnungswidrikeitenanzeige aufgrund eines Auflagenverstoßes geschrieben. Der Aufzug wurde aufgrund des Skandierens rechter Parolen zweimal angehalten und es wurden ergänzende Auflagen erteilt.

Zu einem Zwischenfall kam es im Anschluss an die Versammlungen in der Abmarschphase. Vor einem Bekleidungsgeschäft am Brüderweg, an dem wenige Stunden zuvor eine ebenfalls störungsfreie Kundgebung stattgefunden hatte, kam es aus einer Gruppe von Gegendemonstranten zu einer Widerstandshandlung. Es wurde eine Strafanzeige gefertigt.

Im Verlauf der Versammlung von kurdischen Mitbürgern kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen Einsatzkräften und einem unbeteiligten Passanten. Auch hierzu wurde eine Strafanzeige gefertigt.

Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Pressestelle
Telefon: 0231-132 1020-1029
Fax: 0231-132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/

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