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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 221202 - 1389 Frankfurt
Bahnhofsgebiet - erneute Zwischenbilanz: Polizei führt verstärkte Präsenz fort - Maßnahmen entfalten Wirkung

Frankfurt (ots)

(th) Auch im November führte die Frankfurter Polizei ihre intensiven Maßnahmen zur Bekämpfung der Straßenkriminalität im Bahnhofsgebiet fort. Im Zusammenhang mit den zusätzlichen Maßnahmen der seit Mitte September 2022 laufenden Initiative wurden bislang insgesamt 759 Straf- und 432 Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt.

Ein Großteil der Strafanzeigen - insgesamt 460 - entfällt weiterhin auf Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz. Davon 387 Fälle auf den Besitz und Erwerb von Betäubungsmitteln sowie 73 Strafanzeigen auf den illegalen Handel.

Bereits Anfang November wurde im Bahnhofsgebiet ein mutmaßlicher Drogendealer festgenommen, der über 21 Gramm Crack verpackt in 41 sogenannten Plomben bei sich trug. Zur Erklärung: Eine Konsumeinheit Crack fängt schon bei 0,01 Gramm an.

Weiterhin nahm die Polizei Mitte November einen mutmaßlichen Rauschgifthändler im Besitz von über einem halben Kilogramm Amphetamin fest. Polizeibeamte hatten zuvor beobachtet, wie der 47-Jährige im Bereich der Moselstraße Drogen verkaufte. In einem von dem Tatverdächtigen angemieteten Zimmer in einem Hotel in der Moselstraße fanden die Fahnder nochmals knapp 80 Gramm Haschisch auf und beschlagnahmten diese. Zudem lag ein Vollstreckungshaftbefehl gegen den Mann vor, sodass er in die Justizvollzugsanstalt gebracht wurde.

Dass die verstärkten Präsenzmaßnahmen ihre Wirkung entfalten, zeigt auch folgendes Beispiel: Mitte November wurde ein 18-Jähriger Opfer eines Straßenraubs im Bereich der Taunusstraße. Die Täter hielten dem jungen Mann ein Messer an die Brust und nahmen ihm sein Bargeld weg. Anschließend flüchteten sie. Kurz nach der Tat nahm die Besatzung eines Streifenwagens im Zuge der Fahndung einen Tatverdächtigen in der Nähe des Hauptbahnhofes fest. Der mutmaßliche Täter war erst 17 Jahre alt.

Die Polizei nahm im Zuge der Initiative bislang 154 Personen vorläufig fest und vollstreckte 85 Haftbefehle.

"Die Festnahmen im Zuge der verstärkten Präsenzmaßnahmen sowie die Menge der beschlagnahmten Betäubungsmittel zeigen, dass die intensiven polizeilichen Maßnahmen ihre Wirkung entfalten und wir auf dem richtigen Weg sind. Diesen werden wir auch weiterhin konsequent verfolgen. Unsere Aufgabe liegt in der vorbeugenden Kriminalitätsbekämpfung - aber auch in der konsequenten Verfolgung von Straftaten. Dieser kommen wir nach und tragen somit zur Verbesserung der Zustände im öffentlichen Raum und des Sicherheitsgefühls der Bürgerinnen und Bürgern bei. Die Frankfurter Polizei ist und bleibt sichtbar. Unsere Maßnahmen werden wahrgenommen - insbesondere von Anwohnern und Gewerbetreibenden des bedeutsamen Szeneviertels", so Polizeidirektor Christoph Bosecker, Leiter der Regionalen Einsatz- und Ermittlungseinheit der Polizeidirektion Mitte.

Trotz der polizeilichen Erfolge bleiben die Herausforderungen im Bahnhofsgebiet bestehen. Die kalte Jahreszeit stellt die auf der Straße lebenden Drogenkonsumenten vor große Probleme. Zur Verbesserung der Gesamtsituation arbeitet die Frankfurter Polizei mit allen im Bahnhofsgebiet involvierten Behörden, Institutionen und Organisationen eng zusammen.

Die konsequente Verfolgung von Straßen-, Gewalt- und Betäubungsmittelkriminalität führt die Frankfurter Polizei fort.

Rückfragen bitte an:

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60322 Frankfurt am Main
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E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
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