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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 190501 - 488 Frankfurt-Nordend: Zeugen verständigen Polizei

Frankfurt (ots)

(fue) Mehrere Zeugen verständigten unabhängig voneinander am Dienstag, den 30. April 2019, gegen 22.05 Uhr, die Polizei und teilten mit, dass sich im Günthersburgpark eine Personengruppe aufhalte, die lautstark Naziparolen wie "Sieg Heil" und "Heil Hitler" brüllten.

Durch die Polizei wurde die alkoholisierte Gruppe, die sich am Eingang an der Ecke Comeniusstraße/Burgstraße befand, einer Kontrolle unterzogen. Es handelte sich um zehn Personen, darunter zwei Frauen, die ein aggressives Verhalten zeigten. Schon hierbei fiel den Beamten eine Person auf, die außerhalb am Zaun stand und versuchte, auf die Gruppe verbal einzuwirken und diese immer weiter gegen die polizeilichen Maßnahmen aufzustacheln. Der 22-jährige Frankfurter wurde daraufhin kontrolliert und es wurde ihm ein Platzverweis erteilt, dem er zunächst auch nachkam. Gegen fünf Personen aus dieser Gruppe wurden Anzeigen wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Beleidigung gefertigt.

Zwischenzeitlich hatte sich der 22-Jährige trotz des Platzverweises wieder in den Park begeben, wo er etwa 150 Meter entfernt von der Kontrollstelle auf eine Gruppe junger Männer traf, die dort Getränke konsumierte. Offensichtlich wollte sich der 22-Jährige dieser Gruppe anschließen, um von dort aus unbemerkt die Kontrolle beobachten zu können.

Da die jungen Männer dies jedoch ablehnten, kam es zum Streit mit einem 23-jährigen aus Maintal. Dabei zog der 22-Jährige ein Messer und stach nach dem 23-Jährigen, der dabei glücklicherweise nur oberflächlich am Bauch verletzt wurde. Der 22-Jährige flüchtete über die Burgstraße zur Wiesenstraße und dann zurück zum Park, wo er festgenommen wurde. Die Verletzungen des 23-Jährigen wurden durch die Besatzung eines Rettungswagens bzw. den Notarzt behandelt.

Nach jetzigem Erkenntnisstand erwartet den 22-Jährigen zumindest eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung. Die Ermittlungen in der Sache werden aber fortgesetzt.

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