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Polizeipräsidium Mittelhessen - Pressestelle Marburg-Biedenkopf

POL-MR: Unfallstatistik der Polizeidirektion Marburg-Biedenkopf für das Jahr 2017, "Gemeinsam die Verkehrssicherheit verbessern!";

POL-MR: Unfallstatistik der Polizeidirektion Marburg-Biedenkopf für das Jahr 2017, "Gemeinsam die Verkehrssicherheit verbessern!";
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Marburg-Biedenkopf (ots)

Die vollständige Meldung (PDF-Format mit Grafiken) sowie die Unfallentwicklungstabelle ist dieser Meldung als Anhang beigefügt.

"Gemeinsam die Verkehrssicherheit verbessern!"

-36% aller Unfälle durch drei Ursachen (Abstand/Wenden - Rückwärtsfahren - Geschwindigkeit)

-30% aller Unfälle waren Wildunfälle (321 Unfälle mehr als im Vorjahr)

-27% aller Unfälle waren Unfallfluchten (Anstieg um 110 Verkehrsunfallfluchten)

-4880 Unfälle im Jahr 2017 (4455 Unfälle 2016)

-2017 verunglückten 950 Menschen bei insgesamt 673 Unfällen (2016 verunglückten 982 Menschen bei 702 Unfällen) "Ich bin davon überzeugt, dass gemeinsame Anstrengungen aller Bürger und ihrer Polizei die Verkehrssicherheit in unserer Region verbessern" ist sich Kriminaldirektor Bodo Koch, der Leiter der Polizeidirektion Marburg - Biedenkopf, sicher und richtet einen Appell an die Verkehrsteilnehmer. "Wir müssen im Straßenverkehr verantwortungsbewusst, vorausschauend und rücksichtsvoll miteinander umgehen."

Entsprechend der landes- und präsidiumsweiten Entwicklung, stiegen auch im Landkreis Marburg-Biedenkopf die Unfallzahlen von 4455 im Jahr 2016 auf insgesamt 4880 Unfälle im Jahr 2017 an.

"Es gibt immer mehr Fahrzeuge auf der Straße und die Verkehrsdichte wächst von Jahr zu Jahr. Die zunehmende Sicherheit der Fahrzeuge führte in den letzten Jahren zu weniger Verkehrsunfällen mit Personenschäden und es gibt insgesamt weniger Verletzte. Erfreulich ist die in unserer Region aktuell rückläufige Entwicklung der Unfälle mit Schwerverletzten von 227 im Jahr 2016 auf noch 156 derartiger Unfälle im Jahr 2017. Allerdings nehmen wir die insgesamt ansteigenden Gesamtunfallzahlen sehr ernst", sagt Kriminaldirektor Bodo Koch und ergänzt: "Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit erhöht die Polizei ihre Präsenz, führt Kontrollmaßnahmen durch und setzt die Verkehrsprävention mit der Aktionen "BOB" und "MAX" (MAXimal mobil bleiben - mit Verantwortung) konsequent um."

"Ein Unfall hat meistens nicht nur DIE eine Ursache, sondern hängt oft von mehreren Faktoren ab. Mehr Technik im Fahrzeug, die während der Fahrt bedient wird und/oder auf die sich mehr verlassen wird, plötzliche gesundheitliche Probleme, eine wie auch immer geartete Ablenkung oder die tatsächlich unvorhersehbare plötzliche Verkehrssituation. Einen nicht zu unterschätzenden Anteil hat aber auch das eigene Fahr- und oftmals auch Fehlverhalten. Wer sich nicht anschnallt, erhöht das Verletzungsrisiko, wer die Fahrzeugtechnik oder mobile Elektrogeräte während der Fahrt bedient, ist abgelenkt und quasi im Blindflug unterwegs, wer bewusst zu schnell fährt, der ignoriert, dass die Geschwindigkeit bei Verkehrsunfällen mit gravierenden Folgen nach wie vor Unfallursache Nr. 1 ist und nimmt schwere Folgen billigend in Kauf", ergänzt Thorsten Samsa, der Leiter des Regionalen Verkehrsdienstes Marburg Biedenkopf.

Martin Ahlich/Thorsten Samsa

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35043 Marburg
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E-Mail: poea-mr.ppmh@polizei.hessen.de
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