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Wiesbaden - Polizeipräsidium Westhessen

POL-WI: Im Bus mit Messer verletzt +++ Randalierer ins Gewahrsam eingeliefert

Wiesbaden (ots)

1. Im Bus mit Messer verletzt,

Wiesbaden-Rheingauviertel, Dotzheimer Straße, Mittwoch, 03.04.2024, 20.00 Uhr

(mb)Gestern Abend wurde ein Businsasse in Wiesbaden von einer unbekannten Person mit einem Messer verletzt.

Ein 28-jähriger Wiesbadener war mit einem Bus der Linie 24 in Richtung Innenstadt unterwegs. Als er den Bus an der Haltestelle Kleinfeldchen verlassen wollte, begab sich der Wiesbadener gegen 20 Uhr an den hinteren Ausgang des Busses. Hierbei ging der 28-Jährige an dem unbekannten Täter, der in Fahrtrichtung rechts direkt an der hinteren Ausstiegstür saß, vorbei. Beim Passieren verspürte er ein Stechen in seinem rechten Oberarm, setzte aber seinen Weg fort. Nachdem der 28-Jährige den Bus verlassen hatte, bemerkte er sowie ein dort auf ihn wartender Freund eine blutende Wunde am rechten Oberarm. Der Verletzte wurde anschließend mit einem Rettungswagen in ein nahegelgenes Krankenhaus verbracht, wo die Wunde als Stichverletzung diagnostiziert und ärztlich behandelt wurde. Es bestand keine Lebensgefahr. Der Wiesbadner konnte nach der Behandlung wieder entlassen werden. Sein Freund hatte sowohl zum Tathergang als auch zum Täter keine Beobachtungen gemacht. Der Unbekannte konnte im kurz darauf angehaltenen Bus nicht mehr angetroffen werden. Der Täter war männlich, circa 30 Jahre alt und etwa 1,75 m groß. Er hatte einen Drei-Tage-Bart und dunkelblonde Haare. Bekleidet war der Flüchtige mit einer Jogginghose im Camouflage-Look. Das 3. Polizeirevier in Wiesbaden hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise werden unter der Telefonnummer (0611) 345-2340 entgegengenommen.

2. Randalierer ins Gewahrsam eingeliefert, Wiesbaden-Biebrich, Albert-Schweitzer-Allee, Kneippstraße und Rathausstraße, Mittwoch, 03.04.2024, 16.40 Uhr bis 20.35 Uhr,

(mb)Nachdem ein Wiesbadener über mehrere Stunden die Polizei beschäftigte und auch gegen diese straffällig wurde, wurde er ins Gewahrsam eingeliefert.

Bereits gegen 16.40 Uhr wurde der 23-Jährige erstmalig in der Albert-Schweitzer-Straße auffällig. Im Bereich eines dortigen Kiosks schrie er herum, pöbelte Passanten an und urinierte in der Öffentlichkeit. Von der hinzugerufenen Polizeistreife erhielt der Randalierer nach erfolgter Kontrolle einen Platzverweis. Dieser Anordnung widersetzte sich der 23-Jährige allerdings und kehrte zweimal in gleicher Manier zurück, konnte allerdings von der Polizei dort und im näheren Umfeld nicht mehr persönlich angetroffen werden. Als gegen 19.40 Uhr ein weiterer Anruf wegen des Mannes aufgrund familiärer Streitigkeiten einging, war das Maß voll. Mit dem Ziel, das Treiben des Randalierers für heute endgültig zu unterbinden, wurde er von der Streife in der Kneippstraße festgenommen. Hierbei beleidigte er die Beamten verbal. Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen in den Räumlichkeiten des 5. Polizeireviers spuckte er zudem einer Beamtin ins Gesicht. Der unter Alkoholeinfluss stehende Wiesbadener wurde letztlich nach ärztlicher Untersuchung zur Ausnüchterung und Verhinderung weiterer Straftaten dem Polizeigewahrsam zugeführt. Er muss sich nun wegen Körperverletzung und Beleidigung verantworten. Das 5. Polizeirevier hat die Ermittlungen diesbezüglich aufgenommen.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Telefon: (0611) 345-1042 / 1041 / 1043
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de

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