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Wiesbaden - Polizeipräsidium Westhessen

POL-WI: Wohnung von Einbrechern heimgesucht +++ Schockanruf gescheitert +++ Betrügerische SMS +++ Traktoranhänger mit Kies umgekippt

Wiesbaden (ots)

1. Wohnung von Einbrechern heimgesucht,

Wiesbaden, Adolfsallee, 08.05.2023, 05.00 Uhr bis 18.20 Uhr,

(pl)Im Verlauf des Montags wurde in einem Mehrfamilienhaus in der Adolfsallee eine Wohnung von Einbrechern heimgesucht. Die Täter brachen zwischen 05.00 Uhr und 18.20 Uhr in die Wohnung ein, durchsuchten die Räumlichkeiten und entwendeten unter anderem Bargeld, Schmuck sowie alkoholische Getränke. Hinweise nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

2. Schockanruf gescheitert,

Wiesbaden, 08.05.2023, 15.00 Uhr bis 17.40 Uhr,

(pl)Am Montagnachmittag versuchten Betrüger eine Frau aus Wiesbaden mit der Masche des sogenannten "Schockanrufs" um ihr Erspartes zu bringen. Der Angerufenen wurde am Telefon vorgegaukelt, eine gute Bekannte habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht, befinde sich in Haft und könne nur gegen Zahlung einer Kaution auf freien Fuß kommen. Die hochprofessionelle Vorgehensweise der Betrüger führte dazu, dass sich die geschockte Wiesbadenerin zwecks der Geldübergabe mit dem Taxi zum vereinbarten Treffpunkt begab. Glücklicherweise überkam sie dann gerade noch rechtzeitig eine gehörige Portion Skepsis, so dass die Übergabe scheiterte und stattdessen die Polizei verständigt wurde.

Bei den "Schockanrufen" erzeugen die rhetorisch äußerst geschickt agierenden Kriminellen bedrohliche Szenarien, um an das Geld ihrer Opfer zu kommen. Das Spiel mit den Emotionen dient nur einem Zweck - es soll die Opfer dazu veranlassen, ihre Skepsis zurückzustellen und den Betrügern auf den Leim zu gehen. Bei den Übergabemodalitäten sind der Phantasie der Täter keine Grenzen gesetzt. Grundsätzlich gilt: in Deutschland wird eine Behörde von Ihnen niemals eine Kautionszahlung per Telefon verlangen! Beenden Sie solche Gespräche immer sofort, legen Sie auf und wählen anschließend den Notruf 110.

3. Betrügerische SMS,

Wiesbaden, 08.05.2023,

(pl)Mittels einer betrügerischen Kontaktaufnahme via SMS wurde am Montag ein Mann aus Wiesbaden dazu gebracht, eine Überweisung zu tätigen. Wie beim klassischen Enkeltrick am Telefon begannen die Betrüger ihre Masche mit einer namenlosen Anfrage per Textnachricht. Im weiteren Verlauf gaben sich die Täter dann als nahestehendes Familienmitglied aus und baten den Wiesbadener darum, einen Geldbetrag für sie zu überweisen. Es sei sehr dringend. Im Glauben daran, mit dem eigenen Kind zu kommunizieren, gab der Geschädigte eine Überweisung in Auftrag. Als er dann einen Tag später seine tatsächliche Tochter traf, flog der Betrug auf und die Ausführung der Überweisung konnte noch rechtzeitig verhindert werden.

Die Polizei rät: Warnen Sie ihre Eltern und sprechen Sie mit ihnen über diese Masche! Ansonsten gilt ganz allgemein, niemals aufgrund eines Telefonats, einer Textnachricht oder einer Mail eine Überweisung zu tätigen oder Geld an unbekannte Personen zu übergeben. Sollten Sie tatsächlich Familienmitglieder um Geld bitten, dann verlangen Sie immer ein persönliches Erscheinen und übergeben Sie kein Geld an fremde Personen.

4. Traktoranhänger mit Kies umgekippt,

Wiesbaden, Ferdinand-Knettenbrech-Weg, Amöneburger Kreisel, 08.05.2023, 13.55 Uhr,

(pl)Im Ferdinand-Knettenbrech-Weg ist am Montagmittag ein mit Kies beladener Traktoranhänger umgekippt. Ein 21-Jähriger fuhr gegen 13.55 Uhr mit einem Traktorgespann vom Amöneburger Kreisel kommend den Ferdinand-Knettenbrech-Weg entlang, als der Anhänger kurz nach dem Kreisel ins Wanken geriet und schließlich umkippte. Dabei fiel die Ladung, rund sechs Tonnen Kieselsteine, auf die Fahrbahn. Bis zur Bergung des Anhängers und der Beseitigung des Kieses kam es zu Verkehrsbehinderungen.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Telefon: (0611) 345-1042 / 1041 / 1043
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de

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